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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 28.09.2005    
Zeit: 17:00 - 19:05 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Kalandstraße / ruhender Straßenverkehr

 

Frau Schröder-Ehlers und Herr Domanske informieren die Teilnehmer über die geplante straßenverkehrliche Anpassungen in der Kalandstraße. Z.Zt. besteht hier eine Einbahnstraßenregelung, die Straße ist zudem als verkehrsberuhigter Bereich ausgewiesen. Im verkehrsberuhigten Bereich darf nur in besonders gekennzeichneten Flächen geparkt werden.Derzeit wird aber besonders im Einfahrtsbereich der Straße rechts und links rechtswidrig neben den Häusern geparkt. Es wird deshalb vorgeschlagen die Spielstraße aufzuheben und die gesamte Nordseite der Straße mit den entsprechenden Verkehrzeichen ein eingeschränktes Halteverbot auszuweisen. Die Südseite der Straße sollte als absolutes Halteverbot ausgewiesen werden. Die gesamte Straße wird zudem zu einer 20- km/h-Zone ausgewiesen. Die Beschilderung ist zwar aufwendiger als bisher,  wird jedoch nach Einschätzung der Verwaltung eine deutliche höhere Akzeptanz bewirken.

 

HVV / ÖPNV

 

Weiterhin erläutert Frau Schröder-Ehlers, dass beim HVV vorgeschlagen wurde, für Lüneburg und die angrenzenden Gemeinden (insgesamt über 100.000 Einwohner) ein City-Ticket einzuführen. Die Bahn hat den Antrag abgelehnt, weil die Einwohnerzahl von Lüneburg (70.000 Einwohner), und nur diese wird für die Entscheidung zugrunde gelegt, zu gering ist. Es sind mind. 100.000 Einwohner erforderlich.

Zum Fahrplanwechsel wird es nach Abstimmung mit der KVG keine gravierenden Änderungen beim Busverkehr geben.

Die Familienkarte, die es maximal fünf Person in der Lüneburger Tarifzone ermöglicht für 5,00 € den Bus zu nutzen, wird sehr gut angenommen. Es sind deshalb über das ursprüngliche Maß hinaus Zuschüsse der Stadt Lüneburg erforderlich. Die Zuschüsse des Landkreises reichen nicht aus. Die Familienkarte sollte auf jeden Fall weitergeführt werden.

 

Oberbürgermeister Mädge wird auch in Zukunft anregen, dass Schwarzfahrer im Metronoom auf der Strecke Lüneburg-Hamburg und umgekehrt nicht als solche behandelt werden. Es muss die Möglichkeit bestehen, das Ticket für die Strecke im Zug selbst lösen zu können. Für Fahrgäste, die im Landkreis Uelzen in den Metronoom einsteigen, besteht dazu die Möglichkeit, weil dieses Gebiet nicht mehr zum HVV gehört.

 

Frau Schröder-Ehlers teilt mit, dass die Inhaber von HVV Monatskarten ab dem Fahrplanwechsel auch beim ASM eine Ermäßigung haben.

Beschluss: