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Beratungsinhalt: Schulleitung Herderschule ab 01.08.2005Ratsherr
Firus erkundigt sich nach dem Sachstand zur Besetzung der Schulleitungsstelle
der Herderschule. Bereits am 15.11.2004 hat hierzu die Auswahlkommission getagt
und einen Besetzungsvorschlag abgegeben. Stadtdirektor Koch berichtet, dass er
dazu mehrfach bei der Landesschulbehörde nachgefragt habe. Auch bei dieser sei
das Verfahren abgeschlossen. Der Vorgang werde jetzt vom Kultusministerium
bearbeitet, von dort habe es noch keine Antwort gegeben. Anmeldungen zu den weiterführenden SchulenDie
Abgabe der Trendmeldungen der Grundschulen für die Anmeldung zu den
weiterführenden Schulen und die in diesem Zusammenhang durchzuführenden
Abstimmungsgespräche haben bereits stattgefunden. Die Elternwünsche decken sich
nur zum Teil mit den Empfehlungen. Bei den Gymnasien gibt es ca. 10 % mehr
Meldungen als Empfehlungen. Es liegen jedoch keine Extremfälle, wie im
vergangenen Jahr, vor. Wenn die Schulwahlentscheidung entsprechend dem jetzigen
Trend erfolgt, wird die Verteilung unproblematisch sein. Lediglich am Gymnasium
Oedeme könnte es zu Engpässen kommen. Stadtdirektor Koch stellt dar, dass die
Verteilungssituation insgesamt schwierig sei, da Lüneburg eine Wachstumsregion
ist. Eine Zunahme der Zahl der 6-10jährigen wird längerfristig und landesweit
nur bei Stadt und Landkreis Lüneburg, sonst nur für Oldenburg-Stadt,
verzeichnet. Sanierung und Ausbau Anne-Frank-SchuleRatsherr
Dammann erkundigt sich nach der Situation der Anne-Frank-Schule hinsichtlich
des Ausbaus zur Ganztagsschule und der PCB-Sanierung. Er wundert sich, dass
bisher mit dem Ausbau noch nicht begonnen wurde und kritisiert, dass Kinder
noch immer in PCB-belasteten Räumen unterrichtet würden. Stadtdirektor Koch
entgegnet hierzu, dass die Frage nicht im Detail beantwortet werden kann, da
der Leiter der Gebäudewirtschaft nicht mehr anwesend ist. Die Fortsetzung der
Maßnahmen erfolgt jedoch nach sorgfältiger Planung und Abstimmung mit allen
Beteiligten, insbesondere mit Rücksichtnahme auf die Bedürfnisse der Schule. So
sei z.B. im heutigen Bauausschuss eine Vergabeangelegenheit geplant. Die
Durchführung aller Maßnahmen wird so schnell wie möglich erledigt. Hinsichtlich
der PCB-Belastung weist er nochmals darauf hin, dass der Grenzwert für PCB
eigentlich bei 3.000 ng/m³ liege. Ab diesem Wert solle mittelfristig eine
Sanierung angegangen werden. Die Stadt Lüneburg habe sich selbst den Grenzwert
auf max. 1.000 ng/m³ gesetzt. In der Anne-Frank-Schule wurden alle
hochbelasteten Räume bereits längst saniert. Die jetzt noch in dieser Hinsicht
zu sanierenden Räume, in denen Unterricht stattfindet, liegen alle samt
deutlich unter 1.000 ng/m³. Die gesamte Planung erfolgt nach baufachlicher
Notwendigkeit mit Rücksicht auf den Schulbetrieb. Stadtdirektor
Koch kündigt an, dass zur nächsten Schulausschusssitzung eine ausführliche
Antwort zu der Anfrage vorgelegt wird. Der
Schulausschussvorsitzende, Ratsherr Firus, schließt die Sitzung um 18.45 Uhr. |
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