Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt: Herr Koch weist zunächst auf die erfolgreiche Vergangenheit
der Fachstelle Hilfe zur Arbeit hin, die einen Mehrfachnutzen brachte. Neben
der Heranführung von Menschen an verbindliche Beschäftigung wurden viele
Infrastrukturangebote im sozialen, kulturellen oder sportlichen Bereich
unterstützt. Jetzt bilde die Freiwilligkeit die Grundlage für die Hilfen zur
Arbeit, auch sei die Beschäftigungsdauer sehr reduziert. Schließlich müssten
sich die jetzt beauftragten freien Träger und die in Gründung befindliche AGE
zusammenfinden und etablieren. Auf einem Vertrauensverhältnis basierend müsse
geprüft werden, welche Person für welche Arbeit geeignet sei, wenn mehrere
Einsatzstellen zur Verfügung stehen. Der vorliegende Abschlussbericht enthalte
viele positive Zahlen und gebe auch seine persönliche Einschätzungen wieder,
dass sich diese Arbeit sehr gelohnt hat. Frau Zielke führt aus, dass immer wieder Anpassungen an den
Arbeitsmarkt mit seinen neuen Anforderungen erforderlich waren. Nicht immer war
eine Vermittlung von Personen möglich, andererseits konnten aber auch neue
Ideen initiiert werden. Die Regelungen des SGB II zur Eingliederungshilfe
würden ihrer Grundtendenz nach nicht auf den 1. Arbeitsmarkt führen. Unklar sei
auch, ob Arbeitgeber bereit seien, Leute einzustellen, wenn sie zusätzliche
finanzielle Leistungen bekämen. Frau Zielke hält die Vermittlung von 581
Personen in feste Arbeitsstellen für ein sehr positives Gesamtergebnis. Herr Kolle würdigt diese hervorragende Statistik und weist
darauf hin, dass hinter jeder Zahl ein Mensch stecke und bedankt sich im Namen
der Fraktion ganz herzlich für die geleistete Arbeit. Herr Zimmermann sieht bei nur 10 % Abbrüchen, dass eine
echte Hilfe stattgefunden habe und viele Leute auch arbeiten wollten. Herr Soldan weist auf die von der Bundesregierung gemacht
Aussage, dass jedem Arbeitslosen ein Job angeboten werden könne, hin. Derzeit
könnten sich Arbeitsunwillige freuen und zu Hause zurücklegen, da dies
angesichts der augenblicklichen Situation gar nicht realisiert werden kann. Herr Koch bemerkt dazu, dass die steuerfinanzierten
Leistungen definitiv nicht ausreichen würden, um allen arbeitslosen Menschen
eine Arbeit zu geben. Durch Rotation seien mehr Menschen erreichbar, aber durch
nur geringe Zuverdienstmöglichkeit würden viele Menschen ihre Schwarzarbeit
nicht aufgeben. Herr Koch möchte sich ausdrücklich bei Frau Zielke für die geleistete
Arbeit bedanken. |
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