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Beratungsinhalt: Ratsfrau
Lotze begrüßt die Ausschussmitglieder, Gäste und Gastgeber der
VGH-Regionaldirektion Lüneburg, in deren Gebäude die Sitzung stattfindet. Nach
Feststellung der Beschlussfähigkeit des Ausschusses erteilt sie das Wort an den
Regionaldirektor der VGH Lüneburg, Herrn Jaunich. Herr
Jaunich stellt das neue Verwaltungsgebäude der VGH vor, das im Herbst 2002
fertiggestellt wurde und erläutert, dass die schwierige Gründung des Gebäudes
im früheren Flussbett der Ilmenau zu dem positiven Ergebnis geführt hat, dass
das Gebäude mit einer Geothermie-Anlage temperiert werden kann. Der
Bauleiter dieses Projektes, Herr Lünzmann, erläutert Aufbau und Funktionsweise
dieser modernen Heiz- und Kühltechnik. Insbesondere im heißen Sommer 2003 habe
man die Vorzüge dieser Temperierungsanlage gegenüber herkömmlichen Klimaanlagen
zu schätzen gelernt: Trotz der relativ großen Glasflächen des Gebäudes habe man
in den Sommermonaten angenehm kühle Raumtemperaturen ohne die bei Klimaanlagen
bekannten Begleiterscheinungen wie Zugluft und Raumtrockenheit erzielen können.
Nach den Erfahrungswerten sollen diese Anlagen keine höheren
Amortisationskosten als herkömmliche Heizungs- und Klimaanlagen verursachen. Da
diese Anlage erst kurze Zeit in Betrieb ist, lägen jedoch genaue Zahlen zur
Wirtschaftlichkeit noch nicht vor. Die VGH-Versicherung in Hannover habe jedoch
seit einigen Jahren ein Gebäude mit dieser Geothermie-Technik in Betrieb. Die
Energieeinsparung in diesem Gebäude entspricht im Durchschnitt einem
Energieverbrauch von etwa 7 Vierpersonenhaushalten pro Jahr. Diese Anlage nimmt
an dem ökologischen Projekt Ökoprofit teil, das die Entwicklung von
Nachhaltigkeitsindikatoren fördert. Im
Anschluss erfolgt eine Besichtigung des Gebäudes und der im Keller errichteten
Anlagenteile (Kühlflüssigkeitstanks, Wärmetauscher, Rohrleitungen u.s.w.). Beschluss: |
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