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Beratungsinhalt: Der Ärztliche Direktor des Klinikums, Herr Prof. Dr.
Schafmayer, stellt einleitend die Gesamtentwicklung des Klinikums in den
vergangenen Jahren und die perspektivische medizinische Weiterentwicklung des
Klinikums vor. Anschließend wird der beabsichtigte Rundgang der
Ausschussmitglieder durch einzelne Klinikbereiche durch Herrn Prof. Dr.
Schafmayer im Hinblick auf die sich dann anschließende Darstellung der Klinik
erläutert. Nach dem Rundgang durch das Klinikum wird durch a)
Herrn
Prof. Dr. Schafmayer für die Chirurgische Klinik und für das Institut für
Radiologie, b)
Herrn
PD Dr. Sonntag für die Kinderklinik, c)
Herrn
Prof. Dr. Lankisch für die Medizinische Klinik, d)
Herrn
Prof. Dr. Henningsen für die Neurologische Klinik, e)
Herrn
Prof. Dr. Gille für die Frauenklinik, f)
Herrn Prof.
Dr. Frenkel für die Klinik für Anästhesiologie und g)
Herrn
PD Dr. Dinges für die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie die bisherige Entwicklung und die künftig beabsichtigte
Weiterentwicklung der Kliniken und Institute in Kurzreferaten den
Ausschussmitgliedern dargestellt. Der stellvertretende Ausschussvorsitzende, Herr
Beigeordneter Srugis, bedankt sich für die Präsentation der einzelnen Kliniken
und Institute. Nach Auffassung von Herrn Srugis ist das Klinikum – auch wenn
die Kapazitätsgrenzen nahezu erschöpft sind – für den künftigen Wettbewerb am
Markt gerüstet. Anschließend fasst Herr Stadtkämmerer Sauer unter dem Aspekt
der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Entwicklung des Klinikums die zukünftig
beabsichtigte strategische Ausrichtung des Klinikums nochmals zusammen. Herr Beigeordneter Althusmann bedankt sich ebenfalls für die
umfangreiche Darstellung und auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern
des Klinikums für die sich gerade in letzter Zeit abzeichnende positive Fortentwicklung
des Hauses. Diese Entwicklung zeigt auch, dass die Mitte der 90er Jahre
getroffenen Entscheidungen richtig waren und auch künftig zum Erfolg des
Klinikums beitragen werden. Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische
Beteiligungen wird auch künftig diese Entwicklung wohlwollend begleiten. Auch Herr Reinecke bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern für die hier aufgezeigte Entwicklung. Er hoffe allerdings, dass
die in der Finanzplanung für die kommenden Jahre prospektiv dargestellten
Ergebnisse sich auch tatsächlich so entwickeln werden und das in der
Finanzplanung ausgewiesene Ziel in 2005 sich auch so darstellt. Frau Leeck bedankt sich ebenfalls für ihre Fraktion für die
hier aufgezeigte Entwicklung. Auch die Fraktion der Grünen im Stadtrat ist für
medizinische Weiterentwicklungen offen. Die Angliederung der Neurologie an das
Städtische Klinikum Lüneburg ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings muss in
diesem Zusammenhang aber auch die finanzielle Entwicklung diskutiert werden. Nach Auffassung von Herrn OB Mädge muss allerdings bei allen
Überlegungen über die wirtschaftliche Zukunft des Klinikums nach wie vor der
Patient im Vordergrund stehen. Daher wird auch mit hoher medizinischer Qualität
die Versorgung betrieben. Diese Entwicklung ist allerdings auch mit
wirtschaftlichen Risiken verbunden. Trotzdem ist beabsichtigt, das Klinikum
auch zukünftig als kommunale Einrichtung weiterzuführen. Dass das Klinikum sich
entsprechend marktorientiert entwickelt hat, ist der Verantwortung und dem
Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums zu verdanken. Auf Nachfrage von Frau Leeck bestätigt Herr Sauer, dass die
dargestellte Fallzahlsteigerung des Klinikums bei annähernd gleichbleibendem
Personalbestand nur durch entsprechende Umstrukturierungen in bestimmten
Bereichen erzielt werden konnte. |
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