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Auszug - Perspektivenkonzept für das Städtische Klinikum Lüneburg - mündlicher Vortrag  

 
 
öffentlichen/nichtöffentlichen Sitzung des Ausschusses für Wirtschaft und städt. Beteiligungen
TOP: Ö 4
Gremium: Ausschuss für Wirtschaft und städt. Beteiligungen Beschlussart: (offen)
Datum: Mo, 29.07.2002    
Zeit: 16:00 - 18:00 Anlass: Sitzung
Raum: Städtisches Klinikum/Hörsaal
Ort: Bögelstraße 1, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Der Ärztliche Direktor des Klinikums, Herr Prof. Dr. Schafmayer, stellt einleitend die Gesamtentwicklung des Klinikums in den vergangenen Jahren und die perspektivische medizinische Weiterentwicklung des Klinikums vor. Anschließend wird der beabsichtigte Rundgang der Ausschussmitglieder durch einzelne Klinikbereiche durch Herrn Prof. Dr. Schafmayer im Hinblick auf die sich dann anschließende Darstellung der Klinik erläutert.

 

Nach dem Rundgang durch das Klinikum wird durch

a)      Herrn Prof. Dr. Schafmayer für die Chirurgische Klinik und für das Institut für Radiologie,

b)      Herrn PD Dr. Sonntag für die Kinderklinik,

c)      Herrn Prof. Dr. Lankisch für die Medizinische Klinik,

d)      Herrn Prof. Dr. Henningsen für die Neurologische Klinik,

e)      Herrn Prof. Dr. Gille für die Frauenklinik,

f)        Herrn Prof. Dr. Frenkel für die Klinik für Anästhesiologie und

g)      Herrn PD Dr. Dinges für die Klinik für Strahlentherapie und Radioonkologie

 

die bisherige Entwicklung und die künftig beabsichtigte Weiterentwicklung der Kliniken und Institute in Kurzreferaten den Ausschussmitgliedern dargestellt.

 

Der stellvertretende Ausschussvorsitzende, Herr Beigeordneter Srugis, bedankt sich für die Präsentation der einzelnen Kliniken und Institute. Nach Auffassung von Herrn Srugis ist das Klinikum – auch wenn die Kapazitätsgrenzen nahezu erschöpft sind – für den künftigen Wettbewerb am Markt gerüstet.

 

Anschließend fasst Herr Stadtkämmerer Sauer unter dem Aspekt der sich abzeichnenden wirtschaftlichen Entwicklung des Klinikums die zukünftig beabsichtigte strategische Ausrichtung des Klinikums nochmals zusammen.

 

Herr Beigeordneter Althusmann bedankt sich ebenfalls für die umfangreiche Darstellung und auch bei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Klinikums für die sich gerade in letzter Zeit abzeichnende positive Fortentwicklung des Hauses. Diese Entwicklung zeigt auch, dass die Mitte der 90er Jahre getroffenen Entscheidungen richtig waren und auch künftig zum Erfolg des Klinikums beitragen werden. Der Ausschuss für Wirtschaft und städtische Beteiligungen wird auch künftig diese Entwicklung wohlwollend begleiten.

 

Auch Herr Reinecke bedankt sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für die hier aufgezeigte Entwicklung. Er hoffe allerdings, dass die in der Finanzplanung für die kommenden Jahre prospektiv dargestellten Ergebnisse sich auch tatsächlich so entwickeln werden und das in der Finanzplanung ausgewiesene Ziel in 2005 sich auch so darstellt.

 

Frau Leeck bedankt sich ebenfalls für ihre Fraktion für die hier aufgezeigte Entwicklung. Auch die Fraktion der Grünen im Stadtrat ist für medizinische Weiterentwicklungen offen. Die Angliederung der Neurologie an das Städtische Klinikum Lüneburg ist grundsätzlich zu begrüßen. Allerdings muss in diesem Zusammenhang aber auch die finanzielle Entwicklung diskutiert werden.

 

Nach Auffassung von Herrn OB Mädge muss allerdings bei allen Überlegungen über die wirtschaftliche Zukunft des Klinikums nach wie vor der Patient im Vordergrund stehen. Daher wird auch mit hoher medizinischer Qualität die Versorgung betrieben. Diese Entwicklung ist allerdings auch mit wirtschaftlichen Risiken verbunden. Trotzdem ist beabsichtigt, das Klinikum auch zukünftig als kommunale Einrichtung weiterzuführen. Dass das Klinikum sich entsprechend marktorientiert entwickelt hat, ist der Verantwortung und dem Einsatz aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Klinikums zu verdanken.

 

 

 

Auf Nachfrage von Frau Leeck bestätigt Herr Sauer, dass die dargestellte Fallzahlsteigerung des Klinikums bei annähernd gleichbleibendem Personalbestand nur durch entsprechende Umstrukturierungen in bestimmten Bereichen erzielt werden konnte.