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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche Sitzung des Sportausschusses
TOP: Ö 7
Gremium: Ausschuss für Sport Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 27.10.2004    
Zeit: 17:05 - 18:50 Anlass: Sitzung
Raum: Tennis- und Hockey-Club Lüneburg Vereinsheim
Ort: Pfarrer-Kneipp-Weg, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

TOP 7.1   Auszeichnung von Sportvereinen als „Sterne des Sports“

 

Stadtdirektor Koch verweist auf die Kreissportbund-Nachrichten Heft Nr. 10  und informiert, dass der Deutsche Sportbund in enger Zusammenarbeit mit den Volks- und Raiffeisenbanken als Förderer, in diesem Jahr den Wettbewerb „Sterne des Sports“ neu ins Leben gerufen hat.

 

Diese Auszeichnung stellt einmal nicht die Spitzensportler, sondern die Millionenbewegung des Breitensports ins Rampenlicht. Sportvereine mit herausragendem sozialen Engagement werden auf lokaler, regionaler bis hin zur bundesweiten Ebene mit Geldpreisen sowie einem bronzenen, silbernen oder goldenen Stern ausgezeichnet. Auf Nachfrage der Stadt Lüneburg hat sich die Volksbank Lüneburg zwischenzeitlich dazu entschlossen, die Aktion „Sterne des Sports“ auch in Stadt und Landkreis Lüneburg auszuschreiben. Bewerbungsunterlagen hierüber wurden den Sportvereinen zugesandt; Einsendeschluss ist Freitag, der 29.10.2004. Die Initiatoren hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme.

 

 

TOP 7.2   Übertragung der Sportplatzpflege an Sportvereine  

 

Stadtdirektor Koch erinnert an die letzte Sitzung des Sportausschusses vom 06.05.2004  und zeigt sich erfreut, dass die Übertragung der Sportplatzpflege an die Sportvereine offensichtlich reibungslos verlaufen ist. Die Stadt Lüneburg wird voraussichtlich im Frühjahr 2005 der „Rasenmähervereinbarung“ beitreten und ihre städtischen Schulsportplätze dann ebenfalls durch den MTV Treubund Lüneburg mähen lassen.

 

Der Präsident des MTV Treubund Lüneburg, Herr Horn, bestätigt die reibungslose Übergabe und lobt in diesem Zusammenhang die außerordentlich gute Zusammenarbeit mit dem Betriebshof der AGL. Die Gesamtkosten der Rasenplatzpflege werden Ende des Jahres offengelegt; vermutlich fallen diese jedoch geringer aus als erwartet.

 

 

TOP 7.3   Ein-Euro-Job

 

Stadtdirektor Koch gibt bekannt, dass Anfang des neuen Jahres mit den sogenannten Ein-Euro-Jobs eine Neuregelung über die Beschäftigung von Arbeitslosen in Kraft treten wird. Die genauen Bedingungen stehen zwar noch nicht fest, jedoch soll gegenüber den §§ 19 + 20 BSG-Arbeitskräften die Einsatzzeit dieser Arbeitskräfte nur noch 15-20 Stunden/wöchentlich betragen. Indessen wird sich die Zahl der verfügbaren Arbeitskräfte voraussichtlich drastisch erhöhen.

 

Für die Sportvereine bedeutet diese Veränderung, dass der Einsatz solcher Arbeitskräfte grundsätzlich auch im neuen Jahr weitergehen wird, jedoch zu veränderten Bedingungen. In 2004 hat mit der Vermittlung entsprechender Arbeitskräfte das Unternehmen „A und A“ begonnen, einstweilen ist für interessierte Sportvereine weiterhin Frau Zielke von der städtischen Fachstelle „Hilfe zur Arbeit“ Ansprechpartnerin.

 

 

TOP 7.4   Sportliche Mitbenutzung der Sportplatzanlage Goseburg durch Türkspor

                 Linden-Au Lüneburg von 1980 e.V.

 

Herr Papke vom Bereich Schulen, Kultur und Sport informiert, dass die Vereinsmitglieder von Türkspor Linden-Au sich auf einer Sondersitzung am 26.06.2004 einstimmig dafür ausgesprochen haben, ab dem 01.08.2004 den Spielbetrieb vom Sportplatzgelände Hasenburger Grund zur Goseburg zu verlegen.

 

Nachdem der MTV Treubund Lüneburg der außerordentlichen Kündigung zum 31.07.2004 zugestimmt hat, wurden auf der Grundlage des Beschlusses des Sportausschusses vom 06.05.2004 Gespräche geführt mit dem Ziel, Türkspor Linden-Au ein Mitbenutzungsrecht für das Sportplatzgelände Goseburg einzuräumen. Anfang August 2004 konnte hierüber eine Vereinbarung unterzeichnet werden in der u.a. geregelt ist, dass Türkspor Linden-Au die Sportanlage und das angrenzende Vereinsheim des OSV Lüneburg (insbesondere des Kabinentraktes) mitbenutzen kann und dafür sämtliche Nebenkosten übernimmt.

 

Durch den Wegfall des Mitbenutzungsrechtes „Hasenburger Grund“ konnten die dort gebundenen städtischen Mittel zum 01.08.2004 freigesetzt werden, sodass nunmehr die Möglichkeit besteht, dass zur Sicherstellung des Spielbetriebes die Stadt Lüneburg sich mit einem Betrag in Höhe von 3.500 €/jährlich an den laufenden Betriebskosten beteiligt. Eine solche Vereinbarung soll in diesem Jahr noch unterzeichnet werden.

 

 

Beschluss:

Beschluss: