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Auszug - Einwohnendenfragen  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung unter Zuladung des Schulausschusses (zu TOP 3)
TOP: Ö 7
Gremien: Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung, Schulausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 22.04.2025    
Zeit: 15:30 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Grundschule Lüne
Ort: Am Domänenhof 9, 21337 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Ein Einwohner stellt folgende Einwohnendenfrage zu TOP 8 und TOP 9:

 

1. Die OK des Fertigbodens ist auf 21,20 m NHW oder höher zu errichten. Gibt es eine Visualisierung aus westlicher Sicht z.B. vom Wanderweg zum Johanneum auf die aufgeschüttete bebaute oder unbebaute Fläche?

 

2. Mit welcher konkreten Intention wurden die Pachtverträge Haferkamp und Schiergrabenkoppel gegenüber der BBS III (Landkreis Lüneburg) gekündigt?

 

2.1 Wie wurde der BBS III (Landkreis Lüneburg) geholfen, um für die angehenden Landwirte, neue Flächen zu finden?

 

2.2 Wann wurden die Kündigungen der Pachtverträge der BBS III (Landkreis Lüneburg) mitgeteilt?

 

3. Auf Seite 36 des Umweltberichtes B-Plan 177 u. 84 Änderung FNP „Theodor-Heuss-Str. / Haferkamp“ findet sich der Verweis auf eine Ausgleichfläche auf die Schiergabenkoppel. Weshalb wird die Ausgleichsfläche nicht nochmals erweitert / vergrößert?“

 

Ergänzung:

 

Zu Frage 1:

Nein, eine solche Visualisierung exisitiert nicht.

 

Zu Frage 2, 2.1 und 2.2:

Die Hansestadt Lüneburg hat dem Pächter nicht gekündigt. Der Pachtvertrag war befristet und lief automatisch aus.

 

Zu Frage 3:

Die ursprüngliche Planung bestand in der Schaffung einer Ausgleichsfläche vor Ort in einer Größe von rund 2500 m². In Abstimmung mit der AGL, den Bereichen Nachhaltiges Bauen, Stadtplanung, Grünplanung und Forsten und unter Berücksichtigung der Erweiterungsperspektive des Johanneums wurde die Fläche auf 5640 m² vergrößert. Limitierend sind dabei der angrenzende B-Plan 19 „Blümchensaal/Am Kaltenmoor“ und die als Gemeinbedarf ausgewiesene Fläche im Nordosten, die Außengestaltungspläne des Johanneum sowie das Regenrückhaltebecken der AGL.