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Ratsherr Soldan hat im Vorfeld der Sitzung des Mobilitätsausschusses Fragen eingereicht. Erster Stadtrat Moßmann beantwortet die Fragen sehr kurz. Die ausführliche Beantwortung geschieht folgend als Nachtrag zum Protokoll:
Wie hoch ist die Nutzung der Fahrradabstellanlagen in der Uelzener Straße? Wie lange soll die „Gewöhnungsphase“ noch dauern? Wäre es bei einer geringen Nutzung sinnvoll, die Bügel anderweitig aufzustellen? Wenn ja – wo? Aktuell besteht kein konkreter Plan zur Umsetzung einzelner Bügel. Der Bedarf an Fahrradabstellmöglichkeiten wird jedoch fortlaufend bei neuen Vorhaben mitgedacht – etwa im Umfeld des Munstermannskamp. Falls im Rahmen zukünftiger Planungen konkrete Bedarfe sichtbar werden, könnten dort gezielt neue Abstellanlagen ergänzt bzw. weniger genutzte Standorte sinnvoll ersetzt werden.
Zusammenfassend: Die Fahrradabstellanlagen in der Uelzener Straße sind Teil eines langfristigen Konzepts zur Förderung des Umweltverbunds. Auch wenn einige Bügel derzeit weniger genutzt werden, behalten sie ihre Funktion als Baustein eines stadtweiten Abstellangebots. Gleichzeitig behalten wir potenzielle Anpassungsbedarfe – dort, wo dies ohne sicherheitsrelevante Einschränkungen möglich ist – im Blick und prüfen Optionen im Kontext zukünftiger Planungen.
Ratsherr Lühmann möchte den aktuellen Sachstand zum Radspeicher wissen.
Antwort als Nachtrag zum Protokoll: Nach Aussagen des Fachbereiches 8 – Gebäudewirtschaft – seien die Planungen für eine Nachrüstung einer Zugangsschleuse mit Vergitterungen angehalten, da hierfür im Haushalt keine Mittel zur Verfügung stünden. Abschnittsweise durchgeführt würde die Stahlsanierung zur baulichen Unterhaltung. Aktuell seien etwa 30-40% saniert. Momentan werde ein neues Nottreppenhaus zur Längsseite Richtung Bahnhofsstraße geplant, da das bisherige Nottreppenhaus an der Kurzseite Richtung Bleckeder Landstraße wegen der Brückensanierung und Straßenbauarbeiten zurückgebaut werden müsse.
Ratsherr Lühmann schlägt die Dörnbergstraße für die Markierung von Fahrradpiktogrammketten gemäß dem vorgestellten Erlass vor.
Herr Wenk, beratendes Mitglied auf Vorschlag des ADFC, fragt zu der häufig gestörten LSA an der Einmündung Bargenturm/Sültenweg. Herr Hagmaier, Leitung des Bereiches 35 – Mobilität –, führt aus, dass Störungen an den Tastern weitestgehend durch Vandalismus entstünden. Es sei Ziel, dass die LSA im Stadtgebiet möglichst ein gleiches Erscheinungsbild aufweisen, daher halte die Stadt immer einen Vorrat von Tastern bereit, die bei Schäden dann zügig ausgetauscht werden könnten. Herr Hagmaier sichert auf die Frage Herrn Wenks nach der Vorfahrtsregelung an der Einmündung Am Wasserturm/Bei der St. Johanniskirche eine Beantwortung zu Protokoll zu. Antwort der Straßenverkehrsbehörde als Nachtrag zu Protokoll: Die bereichsübergreifende rechtliche Abstimmung konnte leider noch nicht erfolgen. Die Intention des ADFC, den Umweltverbund, insbesondere den ÖPNV, bei der Ausfahrt aus der Innenstadt zu bevorrechtigen, wird von der Verwaltung ausdrücklich begrüßt. Im Zuge der weiteren Planung des Fahrradrings wird berücksichtigt, dass eine Bevorrechtigung des ÖPNV unbedingtes Ziel sein sollte.
Herr Hagmaier kündigt an, dass die gewünschte Sondersitzung des Mobilitätsausschusses zum Nahverkehrsplan des Landkreises am 20. Mai 2025 stattfinde.
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