Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Auf Nachfrage von Ratsherrn Pols erklärt der Ausschussvorsitzende, Ratsherr Gros, dass er für den Vortrag ungefähr 20 Minuten und danach 10 Minuten für Fragen vorsehe.
Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass es sich um eine Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima, Grünflächen und Forsten handle und der Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung nur für den TOP 6 Integriertes Stadtentwicklungskonzept Lüneburg 2025 – 2040 zugeladen sei. Auf Wunsch des Ausschussvorsitzenden des Ausschusses für Bauen und Stadtentwicklung habe ein Tausch der TOP 7 und 8 stattgefunden, weil der TOP zur Ausschreibung einer städtischen Fläche für eine Freiflächen-Photovoltaikanlage auch für den Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung von Interesse sei. Der TOP 7 habe der Ausschussvorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Klima, Grünflächen und Forsten gewesen auf mehrfachen Wunsch des Klimaentscheid Lüneburg eingebracht und der Ausschussvorsitzende habe um eine Zuladung des Ausschusses für Mobilität zu dem TOP 7 gebeten.
Frau Hommen und Herr Schwalfenberg, Klimaentscheid Lüneburg, bedanken sich für die Einladung und führen aus, dass der Klimaentscheid Lüneburg durch die Initiative Local Zero von der Dachorganisation German Zero entstanden sei. Daraus habe sich ein lokales Monitoring entwickelt, das den Weg eines kommunalen Teams zeige und sich aktuell in der Phase der Beobachtung befinde. Das Ziel der Hansestadt bestehe darin, bis zum Jahr 2030 Klimaneutralität zu erreichen. Dabei solle der Fokus auf wesentliche Maßnahmen gelegt werden. Hindernisse und Erfolge sollen sichtbar werden und Partizipation angeregt werden. Deutschlandweit werde in insgesamt 25 Städten ein Monitoring durchgeführt, von denen 15 bereits online einsehbar seien. Die Website für Lüneburg wird vorgestellt, wobei sowohl der Status der Maßnahme als auch die Priorität wichtig sei. Anhand der Beispiele Ökostrom für Kommunen, Parkzonen und Parkgebühren sowie Ernährung in öffentlichen Kantinen wird dies gezeigt. Darüber hinaus gebe es weitere Maßnahmen, insbesondere im Bereich der Wirtschaft, da rund 42 % der Treibhausgasemissionen in Lüneburg aus diesem Bereich stammten. Hierzu gehörten beispielsweise der Ausbau von Photovoltaik und die Integration des Klimaschutzes in Führungsentscheidungen. Die gesamte Arbeit erfolge ehrenamtlich, was gelegentlich zu Verzögerungen führe. Zudem sei man auf externe Informationen angewiesen. Im Hinblick auf politische Unterstützung werde sich gewünscht, dass die Politik einerseits für die Bereitstellung finanzieller Mittel sorge und andererseits konkrete Maßnahmen beschließen solle. Weitere Informationen und Maßnahmen seien auf der Website einsehbar.
Herr Wurm wünscht sich, dass der Eigenverbrauch und Eigenkonsum mehr beleuchtet werden, weil dort eine große Klimareduzierung möglich sei.
Herr Schwalfenberg antwortet, dass so etwas in den Klimaschutzplan der Hansestadt aufgenommen werden könnte.
Ratsfrau Redenius lobt das Projekt und fragt, inwiefern das Projekt mit dem NUMP verzahnt ist oder werden kann.
Frau Hommen erläutert, dass der Klimaentschied die Umsetzung und Einhaltung des Klimaschutzplans überwacht. Es würde an der Verwaltung und der Politik liegen, den NUMP in den Klimaschutzplan aufzunehmen.
Ratsherr Lühmann fragt, inwieweit die E‑Mobilität gerade für kleinere Unternehmen attraktiver gestaltet werden könnte.
Herr Schwalfenberg erklärt, dass die Frage mitgenommen werde und auch an die Verwaltung in Hinblick auf Förderprogramme zu richten sei.
Die Informationen des Klimaentscheids Lüneburg werden zur Kenntnis genommen.
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