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Auszug - Anfrage "Einbindung der Gremien der Hansestadt in die Neuorganisation des regionalen Nahverkehrs" (Anfrage der FDP-Fraktion vom 08.10.2024, eingegangen am 08.10.2024)   

 
 
Außerordentliche Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 9.14
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mo, 03.03.2025    
Zeit: 16:00 - 21:25 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Am Graalwall 12, 21335 Lüneburg
VO/11519/24 Anfrage "Einbindung der Gremien der Hansestadt in die Neuorganisation des regionalen Nahverkehrs" (Anfrage der FDP-Fraktion vom 08.10.2024, eingegangen am 08.10.2024)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage
Verfasser:Kipke, Jürgen
Federführend:DEZERNAT III Beteiligt:03 - Steuerung und Service
Bearbeiter/-in: Schütte, Katrin  Bereich 32 - Ordnung und Verkehr
   Bereich 35 - Mobilität
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Grimm erkundigt sich nach der Finanzierung neuer Haltepunkte, die bis zum Fahrplanwechsel im Dezember vorhanden sein sollten.

 

Erster Stadtrat Moßmann bestätigt, dass Finanzmittel für die Sanierung von Bushaltestellen eingeplant seien, aber nicht für neue Haltestellen. Hier seien Gespräche mit dem Landkreis nötig.

 

Hinweis:

Aktuell liegt der Stadtverwaltung bzgl. einer neu zu bauenden Haltestelle in der Straße Am Alten Eisenwerk keine Anfrage des Aufgabenträgers vor, sondern lediglich eine erste Idee der MOIN auf der genannten Straße und auf Höhe des Nahversorgungszentrums (LIDL, Kaufland) ggf. eine Haltestelle/ zwei Haltepunkte zu errichten. Die Inbetriebnahme und Funktionalität der geplanten Buslinie ist hiervon lediglich minimal betroffen, da die Fahrzeuge auch an der Haltestelle „Auf der Hude“ halten können, ca. 280 m Fußweg entfernt (bei gleichbleibenden Linienweg).

 

Grundsätzlich stellt der Aufgabenträger des ÖPNV eine entsprechende Anfrage und stimmt sich im Voraus über die mögliche Bedienung der Haltestelle bzgl. Linienführung, Umlaufzeiten, Länge des notwendigen Anfahrbordes etc. mit dem Unternehmen ab, welches mit der Beförderungsleistung beauftragt ist (MOIN/KVG). Im Anschluss prüft die Hansestadt den vom Aufgabenträger angemeldeten Bedarf und stimmt sich mit dem Aufgabenträger ab. Die Beauftragung und die Kosten zur Errichtung der Haltepunkte übernimmt der Baulastträger, in diesem Fall die Hansestadt Lüneburg.


 

Die Informationen der Verwaltung werden zur Kenntnis genommen.