Bürgerinformationssystem
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Herr Hagmaier, Leitung des Bereiches 35 – Mobilität –, führt kurz zum aktuellen Sachstand „Dynamischen Fahrgastinformationssystem“ (DFI) aus. Er berichtet, dass die Begehungen zu den DFI-Standorten Anfang Dezember 2024 stattgefunden hätten. Dabei wurden an dreizehn Standorten die notwendigen Details geklärt, die genauen Standorte für die Anzeiger am Bahnhof müssten jedoch noch abgestimmt werden mit dem Ziel, eine möglichst hohe Sichtbarkeit aus allen Richtungen zu erreichen.
Auf Nachfrage des Ratsherrn Pols stellt Herr Hagmaier klar, dass pro Standort beide Fahrtrichtungen jeweils eine Anzeige erhalten.
Herr Korn, beratendes Mitglied auf Vorschlag des VCD, möchte wissen, ob bereits angedacht sei, über die geplanten 15 Standorte hinaus weitere Haltstellen mit DFI auszustatten und ob die darauf verfügbaren Informationen auch online abrufbar seien.
Frau Harlfinger-Düpow, Leitung des Fachdienstes Mobilität des Landkreises Lüneburg, teilt mit, dass perspektivisch der weitere sukzessive Ausbau dieses Systems geplant werde unter der Voraussetzung, dass die Förderprogramme weiterhin zur Verfügung stünden.
Herr Hagmaier verweist hinsichtlich von digital verfügbaren Informationen auf das aktuell in Planung befindliche Mobilitätsdaten-Dashboard der Hansestadt Lüneburg.
Ratsherr Soldan fragt bezüglich der Kostenverteilung von Investition, Pflege und Wartung, ob die DFI-Anzeiger in das Eigentum der Hansestadt Lüneburg übergehen.
Herr Hagmaier erklärt, dass die Hansestadt Lüneburg nicht Eigentümerin der Anzeige werde, aber analog zu den Haltstallen die Unterhaltungskosten der DFI-Anzeiger übernehme.
Erster Stadtrat Moßmann sichert eine umfassende Antwort als Nachtrag zum Protokoll zu, was genau in der Vereinbarung, die auf Basis des Ratsbeschlusses mit dem Landkreis geschlossen wurde, geregelt sei.
Nachtrag zu Protokoll: Der Landkreis Lüneburg plant in 2025 DFI an zuvor festgelegte Haltestellen im Stadtgebiet der Hansestadt Lüneburg aufzubauen. Die im Jahre 2017 abgeschlossene Kooperationsvereinbarung zwischen Hansestadt Lüneburg, Landkreis Lüneburg und der KVG regelt u. a. die Besitzverhältnisse, Anschaffungskosten und die Kostenübernahme für laufende Kosten. Der Landkreis Lüneburg zahlt die Kosten der Anschaffung der DFI und bleibt auch dauerhaft Besitzer der Anzeiger. Die laufenden Kosten, hierzu zählen Betriebskosten, Wartung und Instandhaltung, Support bei Störungen und Defekten, Reparatur defekter Anlagen, Beschaffung von Ersatzteilen, Ersatz bei Vandalismus und der technische Support im Allgemeinen, trägt die Hansestadt Lüneburg. Die Hansestadt erhält hierfür eine gesammelte Rechnung, über alle anfallenden Kosten und allen Standorten in bedarfsgerechten Zeitabständen (Die einzelnen Standorte/DFI werden nicht einzeln abgerechnet). Eine Hochrechnung der laufenden Kosten findet sich in VO/7010/16 und ist mit maximal 14.000 € pro Jahr beziffert. Es ist aktuell nicht mit höheren laufenden Kosten pro Jahr zu rechnen.“
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