Auszug - Antrag zur Beibehaltung der Erhöhung des städtisches Kostenzuschusses für den Stadtjudendring e.V. ab 2025  

Frau Krüger, Leiterin der Stabsstelle 05-1 –Strategische Führungsunterstützung, erläutert, dass der Antrag des Stadtjugendrings Lüneburg e.V. nach Erstellung der Tagesordnung eingegangen ist. Sie stellt die neuen Mitglieder des Jugendhilfeausschusses, Frau Ida Starke als beschließendes Mitglied vom Stadtjugendring e.V. sowie Herrn Viggo Prehn als beschließendes Mitglied vom Stadtjugendring e.V., vor.

Herr Thorben Peters, Vertretung des beschließenden Mitglieds des Jugendhilfeausschusses vom Stadtjugendring e.V., nimmt unterstützend im Rahmen der Aufgabenübertragung an seine Nachfolge an der Sitzung des Jugendhilfeausschusses teil.

Des Weiteren teilt sie mit, dass die beantragten Haushaltsmittel in Höhe von 20.000,00 Euro jährlich im Haushalt 2025/2026 berücksichtigt sind.

Herr Prehn, beschließendes Mitglied vom Stadtjugendring e.V., fasst die Kernpunkte des Antrages zur Beibehaltung der Erhöhung des städtischen Kostenzuschusses für den Stadtjudendring e.V. ab 2025 zusammen.

Ratsherr Heerbeck möchte wissen, ob der Stadtjugendring e.V. auch über Einnahmen verfügt, die den Ausgaben gegenüberzustellen sind, aber im Antrag nicht aufgeführt wurden. Des Weiteren bittet er um Information, ob die Räume und der Jugendbus, die auch von Nichtmitgliedern des Stadtjugendrings e.V. genutzt werden können, auch politischen Vereinigungen zur Verfügung gestellt werden. 

Frau Starke, beschließendes Mitglied vom Stadtjugendring e.V., erläutert, dass sich der Mitgliedsbeitrag auf 12,00 Euro im Jahr beläuft, dies ist nicht ausreichend, um die hohen Kosten zu decken. Die Räume des Stadtjugendrings e.V. werden kostenlos zur Verfügung gestellt, für die Anmietung des Jugendbusses ist eine Tagespauschale von 12,50 Euro zzgl. 0,25 Euro je Kilometer zu zahlen. Dies deckt lediglich die Kosten für das Tanken. Weder die Räume noch der Jugendbus werden an politische Vereinigungen oder Parteien verliehen.

Ratsfrau Schäfer erläutert, dass die Fraktion Bündnis 90/Die Grünen die Fortführung der Zuschüsse begrüßt. Da die Hansestadt Lüneburg keinen Antragsvordruck vorhält, ist der formlose Antrag des Stadtjugendrings e.V. nicht zu beanstanden.

Ratsherr Neumann möchte wissen, warum die Personalkosten in 2024 so stark gestiegen sind.

Frau Starke, beschließendes Mitglied vom Stadtjugendring e.V., erläutert, dass es sich hier um aufgelaufene Personalkosten aus den Vorjahren handelt. Da der Stadtjugendring e.V. nur über wenig Personal verfügt, kann aus datenschutzrechtlichen Gründen nicht mehr Auskunft gegeben werden.

Ratsherr Heerbeck bittet darum, dem nächsten Antrag eine Auflistung beizufügen, aus der hervorgeht, wer die Räumlichkeiten neben dem Stadtjugendring e.V. nutzt.

Frau Wortmann-Wanke, beschließendes Mitglied der Arbeitsgemeinschaft freie Wohlfahrtspflege, erläutert, dass die erhöhten Personalkosten auch aus der Verstärkung des Ehrenamtes resultieren.

Ratsherr Nowak unterstützt den Antrag, zumal es sich hier nicht um eine Erhöhung, sondern eine Weiterführung des bisherigen Zuschusses handelt.

Nachdem es keine weiteren Wortmeldungen gibt, stellt Ratsherr Nowak den Antrag zur Abstimmung.

Beschluss:

Der Jugendhilfeausschuss fasst einstimmig folgenden Beschluss: Dem Antrag zur Beibehaltung der Erhöhung des städtischen Kostenzuschusses für den Stadtjugendring e.V. ab 2025 wird stattgegeben. 

Abstimmungsergebnis:

Ja-Stimmen:  5 

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen:  1