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Beratungsinhalt:
Frau Keuter berichtet anhand einer Präsentation zum geplanten Ausbau der Spielplätze und beantwortet im Anschluss Fragen dazu. Die Präsentation liegt dem Protokoll bei.
Ortsratsmitglied Schlender erfragt wie lange die Spielgeräte in der Regel halten, bis diese ersetzt werden müssten.
Frau Keuter antwortet, dass man bei der Anschaffung darauf achte, dass diese mindestens 10 bis 15 Jahre überdauern. Beschädigte Geräte würden auch zunächst erst einmal instandgesetzt und nur dann ersetzt, wenn eine Reparatur nicht mehr möglich sei.
Zu der anfänglichen Frage bezüglich des Bodens des ansässigen Basketballplatzes (TOP 7) des Ratsherrn Soldan führt Frau Keuter ergänzend aus, dass hier ursprünglich lediglich ein Basketballkorb, aber kein Basketballplatz mit zwei gegenüberliegenden Körben und einem bespielbaren Boden vorgesehen gewesen sei. Der zweite Korb der sich nunmehr auf der gegenüberliegenden Seite befinde, sei ursprünglich für einen anderen Spielplatz vorgesehen gewesen. Dadurch, das man diesen überzähligen Korb auf der gegenüberliegenden Seite angebracht habe, sei der Eindruck entstanden, dass es sich um einen Basketballplatz handele bei dem der Boden noch entsprechend fehle. Da dies nie in Planung war, wurden für den Boden auch keine zusätzlichen Mittel im Haushalt mit eingeplant. Diese wären aufgrund des defizitären Haushaltes auch abgelehnt worden.
Zur Frage des Bolzplatzes und der Wildschweinproblematik weist Frau Keuter darauf hin, dass man diesen nicht einzäune, da man hier spezielle Jägerzäune verwenden müsse, die widerum ein Sicherheitsrisiko für dort spielende Kinder darstellen. Daher könne man diese aus sicherheitstechnischen Gründen nicht verwenden. Derzeit verfahre man so, dass der Platz nach dem Besuch der Wildschweine jährlich einmal wieder glattgezogen werde.
Ortsbürgermeister Schultz fügt hinzu, dass das Problem oftmals auch durch bewusstes Füttern der Tiere von einigen Einwohner:innen forciert werde.
Ortsratsmitglied Schlender erkundigt sich, ob eine entsprechende Ertüchtigung nicht auch aus eigener Kraft möglich sei.
Frau Keuter gibt zu Bedenken, dass die AGL im Anschluss für die Pflege der Liegenschaften zuständig sei. Diese könne die Pflege gewährleistungstechnisch aber nicht übernehmen, wenn die Fläche nicht fachgerecht und den rechtlichen Vorschriften entsprechend hergestellt worden sei. Ihr Vorschlag wäre da eher, über entsprechende Spendenaktionen Gelder für eine fachgerechte Herstellung zu sammeln.
Ratsherr Soldan schlägt vor, die Fläche aus eigener Kraft herzustellen und sie dann der Stadt zu schenken.
Frau Keuter bestätigt, dass dies ein toller Vorschlag sei, der aber dennoch nicht machbar wäre, da auch hier wieder die Gewährleistungspflicht der Stadt zum tragen komme. Diese werde mit einer Schenkung leider nicht umgangen.
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