Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Sachstand Umwandlung Fachbereichsleiter
Wittmoser erläutert
den derzeitigen Stand der Umwandlung und gibt einen Ausblick auf die
bevorstehenden Maßnahmen. Die Umsetzung des Wegekonzeptes und die Sanierung
vorhandener Wege wird mit den Haushaltsmitteln des Ansatzes 2005 seine
Fortsetzung finden. Die Erneuerung der Wasseranlage im Eingangsbereich des
Kurparks ist wegen der hohen Kosten derzeit im finanziellen Rahmen noch nicht
enthalten. Gleichwohl wird man die Sache in den nächsten Jahren angehen.
Zunächst wird man sich jedoch daran setzen, eine geänderte Gestaltungsform zu
erarbeiten. Zu einer denkbaren Gestaltung wird kurz ausgeführt. Erfreulich
ist, dass der Kneipp-Verein nach wie vor sehr starkes Engagement bei der
Einrichtung und Pflege des Kräutergartens zeigt, ohne dass es hierzu eines
Anstoßes seitens der Verwaltung bedarf. Rosenpark Fachbereichsleiter
Wittmoser führt
aus, dass der Rosengarten aufgrund einer von einer Privatperson initiierten
Spendenaktion angelegt werden konnte. Mehr als 800,00 € konnte als Spende
eingesammelt werden. Die Initiatorin will den Rosengarten auch weiterhin
pflegen. Sachstand Pflegearbeiten in fremden Händen Fachbereichsleiter
Wittmoser berichtet
darüber, dass der Pflegezustand des Kurparks unverändert gut sei.
Zwischenzeitlich wurden und werden auch zukünftig einige Gehölze, die nicht in
das Konzept passen, herausgenommen. Herrn
Retelsdorf – KGBV –
interessiert, ob die angesprochenen Sichtachsen wieder hergestellt werden. Fachbereichsleiter
Wittmoser erklärt
hierzu, dass zur Vermeidung des Eindrucks, dass Kahlschlag betrieben werde,
dies nur sehr behutsam umgesetzt werden kann. Insofern bietet das vorliegende
Gutachten eine Handlungsleitlinie für unbegrenzte Zeit. Wenn das Gutachten
schon vor 20 Jahren vorgelegen hätte, hätte man viele in diesem Zeitraum bis
heute begangene Fehler vermeiden können. Beigeordneter
Meißner bringt in
Erinnerung, dass das Gutachten sehr deutliche Einschnitte zur Wiederherstellung
der Sichtachsen vorsieht. Marschrichtung der weiteren Vorgehensweise war
jedoch, dem Bürgerwillen zu folgen und nur behutsame Einschnitte vorzunehmen.
Insofern muss man die Aussagen des Gutachtens und dem was der Bürger
tatsächlich will, als kontrovers betrachten. Herr Dr. Kracht – NABU – teilt die Ansicht von Beigeordneten Meißner. Die drohende Verlandung des Teiches durch Entschlammung entgegen zu wirken mag richtig sein. Jedoch vertritt er die Ansicht, dass dies nicht in einem Schritt vollzogen werden muss, zumal in diesem Teich viele von Bürgern einmal ausgesetzte Rotwangenschnappschildkröten leben. Fachbereichsleiter
Wittmoser weist
darauf hin, dass eine Entschlammung des Teiches vor ca. 14 Jahren für ungefähr
25.000 DM durchgeführt wurde. Eine Entschlammung in Teilabschnitte vorzusehen,
hält er für unzweckmäßig, weil bei jedem Teileinsatz beträchtliche Schäden an
den Anlagen entstehen. Ratsfrau
Ebeling
interessiert, ob die Beschilderung einzelner Bäume von den Kurparkbesuchern
wahrgenommen werden. Fachbereichsleiter
Wittmoser ist der
Ansicht, dass die Schilder ihre Wirkung verfehlen, weil sie ständig abgerissen
und zerstört werden. Denkbar wäre es, einmal ein Faltblatt aufzulegen. Jedoch
fehlen hierzu die Sponsoren. Beschluss: Der
Grünflächen- und Forstausschuss nimmt die von der Verwaltung vorgetragenen
Sachstände zur Kenntnis. |
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