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Auszug - Kurpark - Sachstand Umwandlung - Sachstand Pflegearbeiten in fremden Händen - Kostenersparnis - Rosenpark  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 9.1
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 29.09.2004    
Zeit: 15:30 - 18:40 Anlass: Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Sachstand Umwandlung

 

Fachbereichsleiter Wittmoser erläutert den derzeitigen Stand der Umwandlung und gibt einen Ausblick auf die bevorstehenden Maßnahmen. Die Umsetzung des Wegekonzeptes und die Sanierung vorhandener Wege wird mit den Haushaltsmitteln des Ansatzes 2005 seine Fortsetzung finden. Die Erneuerung der Wasseranlage im Eingangsbereich des Kurparks ist wegen der hohen Kosten derzeit im finanziellen Rahmen noch nicht enthalten. Gleichwohl wird man die Sache in den nächsten Jahren angehen. Zunächst wird man sich jedoch daran setzen, eine geänderte Gestaltungsform zu erarbeiten. Zu einer denkbaren Gestaltung wird kurz ausgeführt.

Erfreulich ist, dass der Kneipp-Verein nach wie vor sehr starkes Engagement bei der Einrichtung und Pflege des Kräutergartens zeigt, ohne dass es hierzu eines Anstoßes seitens der Verwaltung bedarf.

 

 

Rosenpark

 

Fachbereichsleiter Wittmoser führt aus, dass der Rosengarten aufgrund einer von einer Privatperson initiierten Spendenaktion angelegt werden konnte. Mehr als 800,00 € konnte als Spende eingesammelt werden. Die Initiatorin will den Rosengarten auch weiterhin pflegen.

 

 

Sachstand Pflegearbeiten in fremden Händen

 

Fachbereichsleiter Wittmoser berichtet darüber, dass der Pflegezustand des Kurparks unverändert gut sei. Zwischenzeitlich wurden und werden auch zukünftig einige Gehölze, die nicht in das Konzept passen, herausgenommen.

 

Herrn Retelsdorf – KGBV – interessiert, ob die angesprochenen Sichtachsen wieder hergestellt werden.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser erklärt hierzu, dass zur Vermeidung des Eindrucks, dass Kahlschlag betrieben werde, dies nur sehr behutsam umgesetzt werden kann. Insofern bietet das vorliegende Gutachten eine Handlungsleitlinie für unbegrenzte Zeit. Wenn das Gutachten schon vor 20 Jahren vorgelegen hätte, hätte man viele in diesem Zeitraum bis heute begangene Fehler vermeiden können.

 

Beigeordneter Meißner bringt in Erinnerung, dass das Gutachten sehr deutliche Einschnitte zur Wiederherstellung der Sichtachsen vorsieht. Marschrichtung der weiteren Vorgehensweise war jedoch, dem Bürgerwillen zu folgen und nur behutsame Einschnitte vorzunehmen. Insofern muss man die Aussagen des Gutachtens und dem was der Bürger tatsächlich will, als kontrovers betrachten.

 

Herr Dr. Kracht – NABU – teilt die Ansicht von Beigeordneten Meißner. Die drohende Verlandung des Teiches durch Entschlammung entgegen zu wirken mag richtig sein. Jedoch vertritt er die Ansicht, dass dies nicht in einem Schritt vollzogen werden muss, zumal in diesem Teich viele von Bürgern einmal ausgesetzte Rotwangenschnappschildkröten leben.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser weist darauf hin, dass eine Entschlammung des Teiches vor ca. 14 Jahren für ungefähr 25.000 DM durchgeführt wurde. Eine Entschlammung in Teilabschnitte vorzusehen, hält er für unzweckmäßig, weil bei jedem Teileinsatz beträchtliche Schäden an den Anlagen entstehen.

 

Ratsfrau Ebeling interessiert, ob die Beschilderung einzelner Bäume von den Kurparkbesuchern wahrgenommen werden.

 

Fachbereichsleiter Wittmoser ist der Ansicht, dass die Schilder ihre Wirkung verfehlen, weil sie ständig abgerissen und zerstört werden. Denkbar wäre es, einmal ein Faltblatt aufzulegen. Jedoch fehlen hierzu die Sponsoren.

 

 

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Grünflächen- und Forstausschuss nimmt die von der Verwaltung vorgetragenen Sachstände zur Kenntnis.