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Auszug - Fachberatung in Kindertagesstätten (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 30.05.04)  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 4
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Do, 16.09.2004    
Zeit: 15:30 - 18:15 Anlass: Sitzung
Raum: Begegnungsstätte Häcklingen
Ort: Am Wischfeld 4
VO/1146/04 Fachberatung in Kindertagesstätten (Anfrage der Fraktion Bündnis 90 / Die Grünen vom 30.05.04)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Anfrage d. Fraktion Bünd. 90/Die Grünen
Federführend:Bereich 56 - Kindertagesbetreuung und Jugendhilfeverbund Bearbeiter/-in: Kirch, Horst-Günther
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

 

Einleitend führt Herr Koch aus, dass am 01.10.04 in der Uni Lüneburg eine Veranstaltung der Fachberatung für evangelische Kita-Einrichtungen im Sprengel Lüneburg zum Thema ‚Qualitätssicherung in der Fachberatung’ stattfindet, zu der auch Vertreter der Stadt Lüneburg eingeladen wurden.

 

Anschließend stellt Herr Kirch die wesentlichen Punkte der Vorlage kurz dar.

 

Herr Nowak hätte sich bei der Beantwortung der Anfrage der Fraktion Bündnis 90/ Die Grünen zum Teil konkreteres Zahlenmaterial gewünscht, so z.B. die Anzahl der Personen, welche an Fortbildungen teilnehmen oder die Häufigkeit der Fachberatung in den Einrichtungen.

Bedingt durch die Vielfalt an freien und in städtischer Trägerschaft liegenden Kindertagesstätten hält er eine Koordination der unterschiedlichsten Fachberatungen für wünschenswert.

Eine Bündelung der Angebote führt ggf. zu einer Kosteneinsparung, da nicht ein und dieselbe Fortbildung für Erzieherinnnen in Kitas verschiedener Träger angeboten wird.

Das vorliegende Angebot der VHS sollte nicht nur der Mitarbeiterschaft der städt. Kitas, sondern dem Personal aller Kitas  im Bereich der Stadt Lüneburg offen zugänglich sein.

Es wird die Frage gestellt, über welches Budget zum Thema ‚Fachberatungen’ die freien Träger verfügen. Weiterhin stellt sich die Frage, wer im einzelnen die Jahresplanung durchführt. Des weiteren wird angefragt, inwieweit sich das Angebot im Laufe der Jahre verbessert habe. Weiterhin führt Herr Nowak an, dass der Dachverband Kita mit der Anregung gemeinsamer Fachberatungen an die Stadt Lüneburg herangetreten sei; jener Gedanken wurde aber von der Stadt Lüneburg nicht weiter verfolgt.

 

Herr Kirch führt hierzu aus, dass ihm ein derartiger Vorschlag nicht bekannt sei; einen gemeinsamen Dachverband aller nicht-städtischer Kitas gebe es auch nicht.

Die Frage nach dem konkreten Anteil für Fortbildungen im Budget der freien Träger könne nicht beantwortet werden. Die freien Träger erhalten einen Betrag für Fortbildungen im Rahmen des städt. Zuschusses, hierbei wird die jeweilige Betriebsabrechnung zugrundegelegt. Die nachgewiesenen Kosten werden in vertretbarer Höhe übernommen.

Die angesprochene Jahresplanung wird zwischen den Kitas und der hierfür abgestellten Fachberaterin der VHS vorgenommen; für etwaige kurzfristig auftretende Bedarfe an weiteren   Angeboten im laufenden Jahr wird ein gewisses Stundenkontingent freigehalten.

 

Herr Koch betont, dass die freien Träger hinsichtlich ihrer Fachberatungen selbstständig und frei agieren können und auch aufgrund ihrer unterschiedlichen pädagogischen Ausrichtung auch sollen.

Beschluss:

Beschluss:

 

entfällt