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Frau Lucht, Fachbereichsleiterin 8, stellt anhand der als Anlage beigefügten Präsentation den aktuellen Sachstand zum Ausbau von Photovoltaik-Anlagen im Stadtgebiet Lüneburg dar. Dabei geht sie insbesondere auf die PV-Anlagen auf kommunalen Gebäuden ein und erläutert dabei auch die Vereinbarkeit von Photovoltaik und Denkmalschutz.
Frau Lucht berichtet, dass grundsätzlich jedes Neubau- und Erweiterungsbauprojekt, wie bspw. die Sporthallen und der Hort Anne-Frank, mit einer PV-Anlage ausgerüstet würden. Darüber hinaus prüfe man auch bei Großsanierungen und für kleinere städtische Dächer die Umsetzbarkeit von PV-Anlagen. In 2024 rechne sie mit einem Zugewinn von ca. 450.000 Kilowattstunden durch die neuen Anlagen. Anschließend geht sie auf den PV-Anlagen im Bestand der städtischen Gebäude und die in Planung befindlichen PV-Anlagen ein.
Auf Nachfrage von Ratsfrau Raiher erklärt Frau Lucht, dass man nicht künstlich drosseln müsse. Bei der Sporthalle in Kaltenmoor gebe es die Möglichkeit, den Strom in ein Stromnetz der umliegenden Gebäude einzuspeisen. Man müsse im Einzelfall nach Lösungen suchen und möglichst viel Strom zu nutzen.
Ratsherr Gros merkt an, dass eine Dachbegrünung die Lebensdauer und Haltbarkeit der Dächer verbessert sowie den Wirkungsgrad von PV-Anlagen bei hohen Temperaturen erhöht.
Frau Lucht erklärt, dass es eine interne Vorgabe zur Begrünung von städtischen Flachdächern gebe (z.B. AWO-Kita und Sporthallen). Dennoch sei es manchmal eine Herausforderung eine Lüftungsanlage, ein Gründach und PV-Anlagen zu kombinieren.
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