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Beratungsinhalt: TOP
7 und TOP 9.4 werden gemeinsam beraten. Revierförster
Stall – Bereich 75
– erläutert detailliert den Forstwirtschaftsbericht. Verdeutlicht wird hierbei,
dass Zielsetzung weiterhin sei, wegzukommen vom reinen Nadelholzwald. Deshalb
werden seit Jahren nur Laubbäume nachgepflanzt. Wunsch der Forstverwaltung ist
es, vom 1-Jahresplan auf einen Mehrjahresplan umzusteigen, um besser auf
Marktsituationen reagieren zu können. Die Nachhaltigkeit wird dabei nicht
verletzt. Bei der Pflege ist man auf naturgemäße Waldbestände bedacht, da diese
sich stabilisierend auf den Bestand auswirken. Auch die Anfälligkeit gegenüber
Schädlingen ist bei einem naturnahen Waldbestand weitaus geringer. Viele
Schäden in der Forstwirtschaft sind durch falsche Bewirtschaftung hausgemacht. Umweltschäden
in der städtischen Forst werden seit ca. 20 Jahren festgestellt. Wegen der
Bodenbeschaffenheit wird es auch weiterhin erforderlich sein, Aufkalkungen
vorzunehmen. Angestrebt wird die Abkehr von einer Flächennutzung hin zu einer
Zielstärkennutzung, wobei es zu keinen Opfern auf dem Altar der Wirtschaftlichkeit
kommen darf. Auf Dauer gesehen wird man bei einer sinnvoll vorgenommenen
Bestockung weniger Forstpersonal benötigen. Im
Anschluss an den Bericht werden Fragen der Ausschussmitglieder beantwortet. Beschluss: Der
Grünflächen- und Forstausschuss nimmt den Bericht über das Forstwirtschaftsjahr
2003 zur Kenntnis. |
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