Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Urnenfeld mit Obelisk auf dem Waldfriedhof Ratsfrau
Ebeling
interessiert, ob diese Bestattungsform so angenommen wird, wie man es sich
vorgestellt habe. Herr
Grzenia – Bereich 74 – führt aus, dass eine in sich geschlossene Anlage geschaffen wurde. Die
Anlage wird sehr gut angenommen. Mehr als 20 Beisetzungen haben in diesem
Bereich bereits stattgefunden. Der
aufgestellte Obelisk dient auch als zentrale Ablagestelle für Blumen und
Gebinde. Eine aufgestellte Ruhebank bietet die Möglichkeit des Verweilens. Herr
Oberheide – Feuerbestattungsverein Lüneburg e.V.
bestätigt, dass diese Bestattungsform den Bestattern sehr entgegen
kommt, weil die Nachfrage dafür auch da ist. Das Problem ist derzeit jedoch
noch, dass manche Bestatter den Hinterbliebenen diese Art der Bestattung gar
nicht erst anbieten. Schade ist es, dass damit quasi Politik durch bewusste
Fehlinformation betrieben wird. Er geht jedoch davon aus, dass sich diese Form
der Bestattung auf dem Weg befindet, sich neben den anderen Bestattungsformen
durchzusetzen. Ratsfrau
Thielbörger ist
trotz der Kosten froh darüber, dass seinerzeit die Entscheidung für die
Anlegung dieses Urnenfeldes mit Obelisk getroffen wurde. Für wichtig hält sie,
dass Hinterbliebene eine Anlaufstelle haben. Zentralfriedhof / Umkleidung von Bäumen / Baustelle Ratsfrau
Meins möchte wissen,
warum die Bäume entlang des Weges umkleidet wurden. Herr
Grzenia – Bereich 74 – erklärt, dass das mit der bereits vorgestellten Baumaßnahme im
Zusammenhang steht. Vorgesehen ist, den Weg in mehreren Bauabschnitten zu
sanieren. Die Umkleidungen sollen die Bäume vor Beschädigungen schützen. Bestattungswesen / Berufsbilder Ratsfrau
Ebeling
interessiert, welche Berufsbilder im Bestattungsgewerbe vertreten sind. Herr
Oberheide – Feuerbestattungsverein Lüneburg e.V.
führt aus, dass Bestatter ein Ausbildungsberuf sei. Mangel besteht
derzeit, weil diese Form erst neu eingeführt wurde, an Berufsschulplätzen. Auch
wenn eine solide Ausbildung grundsätzlich zu befürworten sei, so sollte nach
seinem Empfinden ein Bestatter nicht zu jung sein. Bisher fand eine
berufsbegleitende Ausbildung statt, oder die Ausbildung sattelte auf eine
andere auf. Beschluss: |
|||||||||||||||||||||||||||||