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Auszug - Anfragen im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 29.09.2004    
Zeit: 15:30 - 18:40 Anlass: Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Urnenfeld mit Obelisk auf dem Waldfriedhof

 

Ratsfrau Ebeling interessiert, ob diese Bestattungsform so angenommen wird, wie man es sich vorgestellt habe.

 

Herr Grzenia – Bereich 74 – führt aus, dass eine in sich geschlossene Anlage geschaffen wurde. Die Anlage wird sehr gut angenommen. Mehr als 20 Beisetzungen haben in diesem Bereich bereits stattgefunden.

Der aufgestellte Obelisk dient auch als zentrale Ablagestelle für Blumen und Gebinde. Eine aufgestellte Ruhebank bietet die Möglichkeit des Verweilens.

 

Herr Oberheide – Feuerbestattungsverein Lüneburg e.V.  bestätigt, dass diese Bestattungsform den Bestattern sehr entgegen kommt, weil die Nachfrage dafür auch da ist. Das Problem ist derzeit jedoch noch, dass manche Bestatter den Hinterbliebenen diese Art der Bestattung gar nicht erst anbieten. Schade ist es, dass damit quasi Politik durch bewusste Fehlinformation betrieben wird. Er geht jedoch davon aus, dass sich diese Form der Bestattung auf dem Weg befindet, sich neben den anderen Bestattungsformen durchzusetzen.

 

Ratsfrau Thielbörger ist trotz der Kosten froh darüber, dass seinerzeit die Entscheidung für die Anlegung dieses Urnenfeldes mit Obelisk getroffen wurde. Für wichtig hält sie, dass Hinterbliebene eine Anlaufstelle haben.

 

 

Zentralfriedhof / Umkleidung von Bäumen / Baustelle

 

Ratsfrau Meins möchte wissen, warum die Bäume entlang des Weges umkleidet wurden.

 

Herr Grzenia – Bereich 74 – erklärt, dass das mit der bereits vorgestellten Baumaßnahme im Zusammenhang steht. Vorgesehen ist, den Weg in mehreren Bauabschnitten zu sanieren. Die Umkleidungen sollen die Bäume vor Beschädigungen schützen.

 

 

Bestattungswesen / Berufsbilder

 

Ratsfrau Ebeling interessiert, welche Berufsbilder im Bestattungsgewerbe vertreten sind.

 

Herr Oberheide – Feuerbestattungsverein Lüneburg e.V.   führt aus, dass Bestatter ein Ausbildungsberuf sei. Mangel besteht derzeit, weil diese Form erst neu eingeführt wurde, an Berufsschulplätzen. Auch wenn eine solide Ausbildung grundsätzlich zu befürworten sei, so sollte nach seinem Empfinden ein Bestatter nicht zu jung sein. Bisher fand eine berufsbegleitende Ausbildung statt, oder die Ausbildung sattelte auf eine andere auf.

 

 

Beschluss:

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