Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Herr
Schulz bezieht sich auf die letzte Sitzung des Ausschusses für Umwelt und
Verbraucherschutz und liest den Brief der Stadt Lüneburg an das
Niedersächsische Umweltministerium zum FFH-Nachmeldeverfahren - Gebietsvorschlag 212 – vor. Eine
Durchschrift dieses Schreibens hat der Nieders. Städtetag erhalten. Bisher
liegt noch keine Antwort vor. Herr Schulz erklärt, dass es aber bereits
fernmündlichen Kontakt mit dem Referat für Naturschutz, Herrn May, gegeben
habe. Dieser habe ihm erklärt, dass die Aufnahme der Ilmenau als FFH-Gebiet
sich für Lüneburg nicht auswirken werde. Es sei hier ausschließlich der
Wasserkörper gemeint, um die Fischaufsteigemöglichkeit zu sichern.
Grundsätzlich sei davon auszugehen, dass Bauanträge für Maßnahmen im FFH-Gebiet
nach formalen Kriterien abgehandelt werden. Der Schutz der Fischotter sei ohne
Belang, da Fischotter ohnehin nicht in städtische Bereiche wandern. Es ist
daher davon auszugehen, dass Belange der Stadt Lüneburg nicht beeinträchtigt
werden. Frau
Schröder-Ehlers ergänzt, dass der Kabinettsbeschluss über die Vorschlagsliste
um 2 Wochen vertagt wurde. Sie hofft, vor der neuen Fassung des
Kabinettbeschlusses eine Mitteilung zu bekommen. Ratsfrau
Lotze weist auf die gesetzliche Änderung in der Siedlungsabfallwirtschaft ab
2005 hin und schlägt vor, bei der nächsten Sitzung bei der GfA in Bardowick zu
tagen. Frau Schröder-Ehlers stellt in Aussicht, diese mit einer Besichtigung
der Anlage in Bardowick zu verbinden. Beschluss: |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||