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Auszug - Abschlussbesprechung im Gemeinschaftshaus "Auf den Sandbergen" ab ca. 17.45 Uhr  

 
 
Öffentliche Sitzung des Grünflächen- und Forstausschusses/Kleingartenbegehung
TOP: Ö 4
Gremium: Grünflächen- und Forstausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Mi, 08.09.2004    
Zeit: 14:30 - 18:10 Anlass: Sitzung
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

An der Abschlussbesprechung nehmen neben den Ausschussmitgliedern und Vertreter/Innen der Verwaltung auch Vertreter/Innen der einzelnen Kolonievorstände (s. gesonderte Anwesenheitsliste) teil.

 

Ratsfrau Ebeling begrüßt als Ausschussvorsitzende die Anwesenden Vertreter/Innen der Kolonievorstände und dankt für die herzliche Aufnahme während der durchgeführten Begehungen. Immer wieder kann man mit Anerkennung feststellen, welche Kleinode für die Erholung auf den einzelnen Parzellen geschaffen wurden.

Beeindruckend ist die hohe Zahl von 16.000 Arbeitsstunden, die von den Koloniemitgliedern auch zum Wohle der Allgemeinheit im abgelaufenen Berichtszeitraum geleistet wurden.

Der Grünflächen- und Forstausschuss mit seinen Mitgliedern anerkennt und unterstützt die Arbeit der Kolonien und steht für Fragen und Anregungen offen.

Sie wünscht bei der weiteren Arbeit viel Freude und „Gut Grün“.

 

Stadtbaurätin Gundermann richtet Grußworte des  leider kurzfristig terminlich verhinderten OB Mädge an die anwesenden Mitglieder des Vorstandes des Kleingärtnerbezirksverbandes, der Vertreter der Kolonievorstände sowie den Ausschussmitgliedern.

Der Rundgang durch die 16 Kolonien im Stadtgebiet habe gezeigt, dass der Pflegezustand aller Kolonien sich seit Jahren positiv entwickelt. Erfreulich ist, dass von den insgesamt 2.070 Gärten derzeit weniger als 5 % als freistehend gemeldet sind. Diese Entwicklung ist auch als positives Zeichen der guten Arbeit der Kolonievorstände zu werten.

In diesem Jahr wurden zwischen den Ausschussmitglieder und dem KGBV einvernehmlich die Bewertungskriterien

 

                        - Arbeitsleistung 2004

                        - allgemeiner Pflegezustand

                        - Positive Auffälligkeiten

 

vereinbart.

Wie in jedem Jahr soll die Prämierung im Herbst 2004 vorgenommen werden.

Die herzliche Aufnahme und die während der Begehung geführten Gespräche mit den Kolonievorständen haben gezeigt, dass das Verhältnis zwischen Rat und Verwaltung und den Kolonien gut sei. Seitens Rat und Verwaltung wird man auch weiterhin ständig bemüht sein, mit den Kolonien und dem KGBV ein partnerschaftliches, gutes und vertrauensvolles Verhältnis zu pflegen.

 

Herr Retelsdorf – KGBV – dankt den Mitgliedern des Grünflächen- und Forstausschusses dafür, dass sie sich auch in diesem Jahr die Zeit genommen haben, die Kleingartenanlagen zu inspizieren und sich vor Ort ein Bild von den Arbeitsleistungen der Kleingärtner zu machen, um bei diesen Begehungen auch die Wünsche, Anregungen und Hinweise entgegen zu nehmen.

Den Vereinen und ihren Vorständen dankt er dafür, dass man während der Begehungen freundlich empfangen und gern aufgenommen wurde. Den Ausschussmitgliedern wurde es so ermöglicht, sich selbst ein Bild von der Arbeit der Kleingärtner, die sie nicht nur für sich selbst, sondern auch für die Allgemeinheit leisten, zu machen.

Generell konnte während der Begehungen festgestellt werden, dass der Pflegezustand aller Kolonien sich weiter verbessert habe, wenn auch in einigen Bereichen die Wegeunterhaltung und die Pflege der Hecken verbesserungsbedürftig erscheint.

Erfreulicherweise kann festgestellt werden, dass die Anzahl der freien Gärten kontinuierlich zurückgehe.

Während der Begehungen aufgefallen sind insbesondere die sinnvoll angelegten Kinderspielplätze, der regelmäßige Austausch von Spielsand, das Vorhandensein zahlreicher Ruhebänke sowie die Schredderplätze in den Kolonien.

 

Der Bezirksverband hofft, dass Rat und Verwaltung einen guten Eindruck von den Arbeitsleistungen und der Arbeit der Kleingärtner erlangt haben und dass die Ausschussmitglieder eine für alle Kolonien tragbare Prämierung beschließt.

Sein Dank richtet sich auch an die Kolonie „Auf den Sandbergen“ die es ermöglicht hat, dass die heutige Abschlussbesprechung hier stattfinden kann.

 

Im Anschluss werden durch Herrn Retelsdorf – KGBV – die einzelnen Kolonievorstände abgefragt, ob sie noch Anliegen, die nicht bereits während der Begehungen vorgetragen wurden, gegenüber der Verwaltung vorzubringen haben.

 

Krähensaal

Die Feuerwehrzufahrt zur Schule wurde als Baustellenzufahrt mitgenutzt. Dadurch sind Begrenzungsrandsteine weggekippt, die wieder gerichtet werden müssten.

 

Auf den Sandbergen

Beklagt wird, dass trotz Ausweisung als 30 km/h-Zone vorrangig Busfahrer/Innen der KVG sich nicht an die Geschwindigkeitsbegrenzung halten. Die installierte Fahrbahnverengung vor dem Kolonieeingang bringt leider nicht den wünschenswerten Erfolg. Besonders das 30km/h-Schild im Einmündungsbereich Dahlenburger Landstraße ist mit seiner Anbringung am Ampelmast schlecht erkennbar. Zu bedenken wird gegeben, dass der „Totenweg“ auch als Schulweg in zunehmendem Maße genutzt wird.

 

Teichkoppel

Gedankt wird dafür, dass aufgrund einer Anregung die Grabenböschungen jetzt im Bedarfsfall gemäht werden.

 

Düvelsbrook

Wie bereits während der Begehung vorgetragen, wird es seitens der Kolonie zur Verbesserung des Wasserabzuges für erforderlich gehalten, dass neben den bereits gereinigten und vertieften Vorflutgrabens am Düvelsbrooker Weg auch der in den Wiesen parallel zur Ilmenau verlaufende Verbandsgraben regelmäßig gemäht und gereinigt wird.

 

Jägerteich

 

Aus dem angrenzenden Kolkgelände ragen Äste einer dort stehenden Buche 3 – 3,5 m weit in mehrere Kleingärten hinein. Es wird um Prüfung gebeten, ob ein Zurückschneiden der überhängenden Äste ohne Bestandsgefährdung des Baumes möglich ist.

 

Kirchsteig

Das bisher mit der Durchführung von Schredderarbeiten beauftragte Unternehmen hat sich in letzter Zeit als unzuverlässig, was die Terminhaltung betrifft, herausgestellt. Auch andere Kolonien, die mit dieser Firma zusammenarbeiten, beklagen diesen Umstand.


 

Fachbereichsleiter Wittmoser erklärt, dass auch die Stadt selbst Schredderarbeiten im Lohnauftrag vergibt. Bei der letztlich durchgeführten Ausschreibung haben sich mehrere geeignete Firmen um einen Auftrag beworben und an der Ausschreibung teilgenommen.

Die Liste der Bewerber wird dem Protokoll (Anlage VI) beigefügt.

 

 

Weitere Anliegen werden nicht vorgebracht.

 

Weitere Wortmeldungen liegen nicht vor.

 

Frau Ebeling schließt als Ausschussvorsitzende die Sitzung um 18.10 Uhr.

 

 

 


 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:           

Nein-Stimmen:       

  Enthaltungen: 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage6GrünflA (40 KB) PDF-Dokument (11 KB)