Auszug - Einwohnendenfragen  

Beratungsinhalt:

Herr Sascha Albertsen stellt die als Anlage beigefügte Einwohnendenfrage. Er ergänzt, dass sich die Schule 2019 damit auseinandergesetzt hat, wie gut man für die Zukunft aufgestellt ist. Dabei habe man festgestellt, dass man bei der aktuellen Arbeitswelt und den Anforderungen einer Ganztagsschule schlechter aufgestellt sei als notwendig. Dies sei ein Hilferuf der Schule. Man habe ein Konzept mit veränderten Anforderungen erstellt und dies eingereicht. Es habe Zusagen politischer Parteien über Planungsmittel gegeben, welche nun nicht mehr gelten würden. Man wisse, um die Herausforderungen und um die Personalnot der Stadt, aber es gehe darum auch für die Lehrer:innen bessere Bedingungen zu schaffen. Durch Zufall habe er gesehen, dass die Grundschule bis 2027 nicht berücksichtigt werde.

Man betreue 300 Kinder und davon 120 im Ganztagsbetrieb. Ausgestattet sei die Schule allerdings nur für 60 Kinder im Ganztagsbetrieb.

Der Ausschussvorsitzende erklärt, dass es Gesprächsangebote geben wird.

Stadtbaurätin Gundermann erklärt, dass auch sie die E-Mail mit den Fragen nicht direkt erhalten habe und daher eine inhaltliche Antwort auf die Fragen nicht vorbereiten konnte. Zudem seien die Fragen bereits im Schulausschuss vorgetragen worden. In den Haushaltsplanberatungen habe man die Schul- und Kitabaumaßnahmen vorgestellt. Man müsse Priorisierungen vornehmen.

Laut Aussage der Schulleitung lasse es sich in den Schulcontainern gut unterrichten. In den Containern seien Klimasplitgeräte eingebaut worden, sodass keine Gefahr der Überhitzung im Sommer bestehe. Zudem sei der Schulleitung insbesondere die Möglichkeit von Differenzierungsflächen wichtig. Diese könnten auch durch funktionale Zonen geschaffen werden, weshalb in den nächsten Wochen Lernwaben (spezielle Sitzmöbel) aufgestellt würden. Zudem seien Lagercontainer beschafft und mit der Renovierung des Verwaltungstraktes begonnen worden. Eine Prüfung der ortsfesten elektrischen Anlagen erfolge im Jahr 2024 für sämtliche Schulen und Aufträge zur brandschutztechnischen Verbesserung wurden bereits vergeben. 

Stadtbaurätin Gundermann ist es wichtig zu sagen, dass es im Schuldezernat entsprechende Ansprechpartner:innen gibt und bittet, sich an diese zu wenden. Sie werde mit dem Dezernenten, Herrn Forster, Rücksprache halten und klären, dass Herr Albertsen eine Antwort erhalte.

Die Antworten auf die beigefügten Fragen werden dem Protokoll gesammelt nachgereicht und per Mail an die Ausschussmitglieder verschickt.