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Auszug - Antrag "Sportpark Ost zügig planen und umsetzen" (Antrag der SPD-Fraktion vom 14.09.2023, eingegangen 15.09.2023, 9:57 Uhr)  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 15.10
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: zurückgestellt
Datum: Mi, 29.11.2023    
Zeit: 17:45 - 21:21 Anlass: Sitzung
Raum: Kulturforum Lüneburg e.V.
Ort: Gut Wienebüttel, 21339 Lüneburg
VO/10891/23 Antrag "Sportpark Ost zügig planen und umsetzen" (Antrag der SPD-Fraktion vom 14.09.2023, eingegangen 15.09.2023, 9:57 Uhr)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag
Verfasser:Frau Wüstmann
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Beteiligt:DEZERNAT VI
Bearbeiter/-in: Wüstmann, Mayte  Bereich 61 - Stadtplanung
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Der Verwaltungsausschuss hat empfohlen, den Antrag in den Ausschuss für Sport und den Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung zu verweisen. Der Empfehlung wird gefolgt.

 

Oberbürgermeisterin Kalisch berichtet, dass inzwischen weitere Schritte vorbereitet worden seien. Sobald der Flächenzuschnitt vorliege, könnten weitere Planungsschritte folgen.

 

Ratsherr Meyn lobt den Fortschritt, dies sei ein gutes Zeichen, da ohne Sportstätten der gravierende Bedarf nicht gedeckt werden nne. Es sei wichtig, dass über die Planungen im Rat und den Ausschüssen transparent gesprochen werde. Die Machbarkeitsstudie habe ergeben, dass die Sportstätte glich ist. Nun brauche es eine Planungsgruppe, die die Vereine und Gewerbetreibende einbindet, damit alle Aspekte mitgedacht werden nnten.

 

Ratsherr Biebert dazu, die Verwaltung einfach mal machen zu lassen.

 

Ratsherr Pols erkundigt sich, wann mit dem Abschluss der Sportentwicklungsplanung zu rechnen sei. Der Stadionneubau muss im ersten BA realisiert werden. Außerdem solle deutlich gemacht werden, dass die Mittel aus dem Verkauf des Sportplatzgrundstücks in Wilschenbruch hier einfließen werden. Es würden neue Pfade der Zusammenarbeit gegangen, um vom Jugendbereich ausgehend eine bessere Qualität im Sport zu erreichen. Sport fördere die Gesundheit, den Austausch und die Gleichberechtigung.

 

Ratsherr Blanck stell klar, dass der Antrag nicht notwendig gewesen sei, da die Verwaltung bereits ihre Arbeit erledige. In der Zielsetzung sei man sich einig, wenn alles finanzierbar bleibe. Wenn das Konzept vorliege, würden weitere Entscheidungen getroffen.

 

Ratsherr Soldan setzt auf die Meinung der Sporttreibenden, die Entwicklung nne aber nur Sck für Sck erfolgen. Daher solle man alles daransetzen, dass ein zeitnaher Beginn möglich werde. Es brauche nicht nur ein vernünftiges Stadion, man sse auch mit der Finanzierung und der Trägerschaft aufpassen.

 

Ratsherr Neumann spricht sich dafür aus, die Sportvereine anzuhören und die Kosten zu ermitteln. Das Gesamtprojekt müsse finanziell tragbar bleiben, daher solle man nicht zu hohe Erwartungen wecken.

 

Ratsherr Meyn gibt eine persönliche Erklärung ab: er müsse ein wirtschaftliches Betreibermodell gefunden werden, es brauche nicht zwingend die städtische Trägerschaft.

 

Stadtrat Forster berichtet, dass die Sportentwicklungsplanung in der letzten Sitzung des Ausschusses für Sport vorgestellt worden sei. Es werde eine Arbeitsgruppe eingerichtet, an der Sporttreibende und die Verwaltung mitarbeiten werden, um die Planungsgrundlage zu erstellen.


Beschluss:

Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Antrag wird in den Ausschuss für Sport und den Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung überwiesen.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 38

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 0