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Auszug - Mündlicher Sachstandsbericht kommunale Wärmeplanung  

 
 
Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Klima, Grünflächen und Forsten (Dez. III)
TOP: Ö 4.4
Gremium: Ausschuss für Umwelt, Klima, Grünflächen und Forsten Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 12.09.2023    
Zeit: 16:00 - 18:02 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Lütjann, Bereich 34 - Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität , berichtet zum Thema anhand einer Präsentation. Diese ist als Anlage im digitalen Ratsinformationssystem hinterlegt.

 

Ratsfrau Raiher möchte wissen, ob die Potentialanlayse in dem Kataster oder in den Zielmaßnahmen aufgenommen wird.

 

Herr Lütjann erläutert, dass sowohl die Bestands- als auch die Potentialanalyse durch den Dienstleister des Landkreises erarbeitet werden und mit den entsprechenden Datengrundlagen in das Kataster einfließen.

 

Herr Wurm, beratendes Mitglied auf Vorschlag des BUND, geht auf die Wärmeversorgung in Stadt und Landkreis Lüneburg ein und möchte im Hinblick auf die Fernwärmeversorgung wissen, ob in Zukunft eine Verbesserung, Vergrößerung oder Veränderung denkbar ist.

 

Herr Lütjann erläutert, dass die Potentialanalyse dazu dient geeignete Gebiete im Stadtgebiet Lüneburg für die Fernwärme zu untersuchen und zu pfen, in welcher Form erneuerbare Energien in Frage kommen. Ein Hauptziel der Wärmeplanung ist es, die Gebiete aufzuzeigen, in denen Fernwärmeanschlüsse ermöglicht werden sollen und in welchen Gebieten individuelle Möglichkeiten vorgesehen werden müssen.

 

Herr Wurm geht darauf ein, dass der Fokus auf der Erzeugung von Solarwärme liegen muss. Die Förderung von Solarwärme sollte bei der Anpassung der Förderrichtlinien berücksichtigt werden und nicht eine Priorisierung auf den Solarstrom.

 

Ratsfrau Fellinghauer merkt an, dass die Umsetzungsfrist nicht wie in der Präsentation genannt im Juni 2028 liegt, sondern bereits bei Ende 2026, da die Hansestadt Lüneburg als Oberzentrum gilt.

 

Herr Lütjann bestätigt und fügt hinzu, dass die Hansestadt Lüneburg durch das Niedersächsische Klimaschutzgesetz dazu verpflichtet ist, bis Ende 2026 die Wärmeplanung zu erstellen.

 

Ausschussvorsitzender Gros erfragt, ob für einzelne Gebiete schon ein Fernwärmenetz vorhanden ist. Er bittet um Anlage ans Protokoll.

 

Beantwortung der Anfrage durch den Bereich 34:

 

Als Anlage ein Bild der Karte zu bestehenden Wärmenetzen in Lüneburg und den entsprechenden Link, unter dem sich Personen die Wärmenetze noch einmal genauer anschauen können:https://www.avacon.de/de/lueneburg/fernwaerme-lueneburg.html

 

 

 


 


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 TOP 4.4 Mündlicher Sachstandsbericht kommunale Wärmeplanung (1451 KB)