Bürgerinformationssystem
Herr Kipke, Leitung des Fachbereiches 3b – Klimaschutz, Nachhaltigkeit, Umwelt und Mobilität –, berichtet zum Sachstand aus der zweiten Sitzung des Parlamentarischen Lenkungskreises zum neuen Reaktivierungsprogramm des Landes Niedersachsen. Das aktuelle Informationsschreiben der SINON ist zum TOP im Ratsinformationssystem hinterlegt. Mit diesem Schreiben sei der Inhalt der Vorlage zum Teil überholt.
Es sei eine Reduzierung der Haltepunkte auf der Strecke Lüneburg – Soltau vorgesehen, die Haltepunkte Drögennindorf und Sodersdorf sowie einer der ursprünglich drei vorgesehenen Haltepunkte im Stadtgebiet Lüneburgs sollen entfallen. Die SINON werde dazu am 12.09.2023 im Mobilitätsausschuss des Landkreises Lüneburg vortragen. Ratsherr Soldan fragt, welche Haltepunkte in Lüneburg vorgesehen seien. Herr Kipke entgegnet, dass bislang keine räumliche Festlegung vonseiten der SINON vorgenommen wurde. Erster Stadtrat Moßmann betont, dass die Verwaltung bei der SINON zu den Haltepunkten im Stadtgebiet noch einmal nachfragen und sich weiter für den dritten Haltepunkt einsetzen werde. Herr Schülke, Betriebsleitung der SINON, wird im nächsten Mobilitätsausschuss vortragen und sich den Fragen des Gremiums stellen. Herr Siewert, beratendes Mitglied auf Vorschlag der IHK bemerkt, dass das Ziel der Streckenreaktivierung u. a. ja auch der Erschließung ländlicher Räume und der Vermeidung von Pendler:innenverkehren dienen solle, insofern sei eine Streichung von Haltepunkten nicht hilfreich. Ratsfrau Dartenne bittet darum, dass die Verwaltung alle relevanten Informationen bei der SINON einholen möge. Ratsherr Nehring weist darauf hin, dass im Fahrplan der Strecke Soltau – Lüneburg auch die Anschlussverkehre am Lüneburger Bahnhof berücksichtigt werden sollten. Die verschiedenen Zugangebote sollten aufeinander abgestimmt sein. Herr Kipke führt ergänzend aus, dass in der damaligen Machbarkeitsstudie nicht alle Fakten berücksichtigt wurden; daher berechne die SINON das Betriebskonzept nun neu. Hierbei befinde sie sich in Abstimmung mit der LNVG, im Anschluss erfolge die Abstimmung mit den Kommunen. Ratsherr Pols betont, dass die Bahn eine gute Alternative zum Busverkehr darstellen müsse, um eine gute Akzeptanz zu finden.
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