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Herr Hagmaier, Leitung des Bereiches 35 – Mobilität –, führt hierzu anhand der Präsentation aus, Folien 22-30. Ratsfrau Schröder-Ehlers sieht die Beteiligung der Gewerbetreibenden und Anwohnenden als sehr positiv, ebenso die geplanten Tempolimits, äußert sich wegen den Gastverkehren zu den Hotels aber kritisch zu möglichen Pollern an der Kaufhausstraße. Ratsherr Heerbeck fragt, ob die Parkplätze in der Straße Auf dem Kauf kompensiert werden. Die Einrichtung von Ladezonen auf der Stintbrücke als Wahrzeichen der Stadt sieht er als schwierig an und fragt nach einer möglichen konstruktiven Gestaltung, z. B. durch die Ausweisung von bestimmten Ladezeiten. Ratsherr Soldan befürwortet die Einrichtung einer Tempo-30-Zone. Die Führung des Lieferverkehres von Baumstraße und Salzstraße am Wasser in Richtung der Stintbrücke hält er nicht für ideal, da die Salzstraße am Wasser erst teuer und aufwendig saniert wurde. Ratsherr Soldan fragt, ob eine gegenläufige Verkehrsführung möglich wäre. Herr Hagmaier erklärt, dass die geplanten Poller an dem Abschnitt Auf dem Kauf/ Lüner Straße nur die jetzige verkehrsrechtliche Situation verdeutlichen. Bei allen Ladezonen wird es zeitliche Eingrenzungen geben. Eine Führung des Lieferverkehres gegenläufig zum vorgestellten Vorschlag hätte den Nachteil, dass diese für den Lkw-Verkehr in den Kurven zu eng wäre. Erster Stadtrat Moßmann verweist bezüglich der kompensationslos entfallenen Parkplätze in der Straße Auf dem Kauf auf den entsprechenden Beschluss des Verwaltungsausschusses. Bezüglich einer Temporegelung favorisiert die Verwaltung eher Tempo 30. Ratsherr Kohlstedt regt an, die geplante Einbahnstraßenführung an der Lüner Straße in die andere Richtung zu denken, um Ausweichverkehre von der Bardowicker Straße kommend zu unterbinden. Ratsherr Balmaceda fragt an, ob die Salzstraße am Wasser den gesamten Lieferverkehr gut aushalten kann. Herr Meier, stellvertretendes beratendes Mitglied auf Vorschlag LCM, unterstützt die vorgeschlagenen Maßnahmen der Verwaltung zur Verkehrsberuhigung im Wasserviertel. Herr Hagmaier erläutert, dass die geplante Einbahnstraßenführung in der Lüner Straße mit dem vorhandenen Gefälle zusammenhängt. Es soll verhindert werden, dass Radfahrende Richtung Stintbrücke Pkw im Gegenverkehr begegnen. Außerdem soll der Parkplatz an der Nicolaikirche von der Bardowicker Straße aus schnell erreichbar bleiben. Frau Hesebeck, Leitung des Fachbereiches 7 – Tiefbau und Grün –, bestätigt, dass die Salzstraße am Wasser jeglichen Verkehr aufnehmen kann. Ratsfrau Schröder-Ehlers fragt, ob genügend Parkplätze, insbesondere für Gäste von Gastronomie und Hotellerie, vorhanden seien. Erster Stadtrat Moßmann verweist auf die weitgehend positiven Reaktionen der Gewerbetreibenden auf die Planungen der Verwaltung. Ausschussvorsitzende Redenius fragt, ob noch weitere Fahrradbügel im Wasserviertel aufgestellt werden. Erster Stadtrat Moßmann teilt mit, dass zu den gerade hinzugekommenen Fahrradbügeln in den Straßen Am Werder und Am Stintmarkt weitere Aufstellmöglichkeiten geprüft werden. Ratsherr Lühmann gibt zu bedenken, dass die Stintbrücke ggfs. durch den Lieferverkehr überbelastet wird und dass in der geplanten Ladezone Am Stintmarkt Lkw-Verkehre nur schwer rangieren können. Erster Stadtrat Moßmann weist darauf hin, dass die heute vorgestellte Verkehrsführung erst einmal eine Planung und noch keine Lösung darstelle. Es werde noch ein Gespräch hierüber im Arbeitskreis Verkehr und eine Anwohnerbeteiligung geben. Ratsherr Soldan fragt, was die Meinung der Feuerwehr zu den Modalfiltern sei. Herr Dorn, Leitung des Bereiches 32 – Ordnung und Verkehr –, teilt mit, dass die Durchfahrt von Polizei und Feuerwehr durch Klapppoller gewährleistet sei.
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