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Auszug - Mitteilungen der Verwaltung im öffentlichen Teil  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Verkehrsausschusses
TOP: Ö 11
Gremium: Verkehrsausschuss Beschlussart: (offen)
Datum: Di, 06.07.2004    
Zeit: 17:00 - 19:45 Anlass: Sitzung
Raum: Huldigungssaal
Ort: Rathaus
 
Wortprotokoll
Beschluss

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

-                   Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers teilt mit, dass in der Bögelstraße alternierendes Parken im Bereich vom Grasweg bis zum Krankenhaus eingerichtet werden soll, da es hinsichtlich des Verkehrsflusses in letzter Zeit zunehmend Beschwerden, auch von Krankenwagenfahrern, gab. Der Straßenzug ist aufgrund des Gefälles recht unübersichtlich. Um die Situation zu entschärfen, wird das alternierende Parken beidseitig umgesetzt.

 

-                   Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers informiert darüber, dass in nächster Zeit am Oedemer Weg und nach Beendigung des Verkehrsversuches Am Lambertiplatz vom Bereich Tiefbau die Ampeln abgebaut werden.

 

-    Herr Dammann fragt an, wer die Variante nördlich von Lüneburg von der Anbindung B4 an den Untersuchungsraum östlich von Lüneburg zum Thema der A39-Prüfung gemacht hat. Dieses ist im Verkehrsausschuss nicht behandelt worden, muss als Erweiterung jedoch an das Straßenbauamt weitergegeben worden sein. Frau Schröder-Ehlers erklärt, dass es eine Stellungnahme der Verwaltung gibt, die auch die Frage beinhaltet, ob es möglich ist, den Untersuchungsraum auf den Bereich nördlich von Lüneburg auszudehnen. Dieses ist im Verwaltungsausschuss thematisiert worden. Die ausführliche Stellungnahme der Bezirksregierung Lüneburg kann auf der Internetseite der Stadt nachgelesen werden. Die nördliche Variante ist mit der Begründung abgelehnt worden, dass dort eine enge Folge von Naturschutzflächen, FFH-Flächen und sonstige schützenwerte Flächen vorhanden sind und die Siedlungsdichte keine Trassenführung zulässt. Daher wurde dieser Bereich nicht in den Untersuchungsraum aufgenommen.

 

-    Herr Brock bittet um Prüfung, ob für die Senioren trotz der HVV-Erweiterung Möglichkeiten zur Bahncard-Nutzung verbleiben können. An ihn wurde von mehreren Senioren herangetragen, dass die Buswartehallen Am Sande, insbesondere bei den Linien 11 und 14 durchregnen. Er bittet dieses zu überprüfen.

 

-    Ratsherr Ziegert fragt an, ob zum Ziel- und Quellenverkehr zur Parkpalette Rathaus etwas verändert wurde. Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers erläutert, dass dieses mit einem erheblichen Aufwand und Umbaumaßnahmen verbunden wäre. Der Stand der Planungen wird nochmals erfragt.

 

-    Ratsherr Ziegert weist darauf hin, dass es auf dem Radweg an der Uelzener Straße zwischen der Kefersteinsteinstraße und der Lindenstraße zu Problemen durch das Überparken durch Kraftfahrzeugen kommt. Da hier auch viele ältere Leute mit dem Fahrrad unterwegs sind bittet er die Verwaltung zu prüfen, ob hier Verbesserungen möglich sind.

 

-                   Beigeordneter Löb bittet um Information zu der Linie 13 nach Reppenstedt. Dort wurden einige Busfahrten gestrichen. Zudem möchte er wissen, ob der Verkehrsausschuss hinsichtlich der Ortskernentlastungsstraße in Reppenstedt beteiligt wird.

 

     Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers erklärt, dass vier Fahrten der Linie 13 gestrichen werden sollen. Dabei handelt es sich um eine Fahrt um 4.58 Uhr zum Bahnhof und drei weitere Fahrten im Vormittag. Die durchgeführten Zählungen haben ergeben, dass diese Fahrten so schwach besetzt waren, dass auch die KVG die Streichung für sinnvoll erachtet. Herr Thöring ergänzt, dass der S-Bus 2 parallel fährt und es bisher keine Beschwerden gab.

 

     Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers teilt mit, dass die Stadt Lüneburg bereits eine Stellungnahme zu der Ortskernentlastungsstraße abgegeben hat. Herr Ritter vom Tiefbaubereich hat die Planungen im letzten Bauausschuss vorgestellt.

 

     Ratsherr Dörbaum erklärt, dass dort aus baulicher Sicht Problempunkte durch das Abschneiden der Straße, die nach Böhmsholz geht, der Anbindung der Schnellenberger Allee und des unmittelbar an Reppenstedt angrenzenden Kreisverkehrs gesehen wurden. Bei letzterem wäre zur Umsetzung eine Fläche der Stadt Lüneburg nötig. Der jetzige Planungsstand wurden kritisch gesehen, insbesondere müssten vor Verkauf der Fläche zunächst weitere Informationen vorliegen.

 

     Fachbereichsleiterin Schröder-Ehlers ergänzt, dass gefordert wurde, auch verkehrliche Untersuchungen für das Stadtgebiet vorzunehmen, da dieses bisher unterblieben ist. Erst wenn bekannt ist, wie sich der Bau verkehrlich auswirkt, können auch Lärmschutzaspekte geprüft werden.

 

-    Herr Dammann erinnert noch einmal an die Bordsteinabsenkung im Radwegbereich Düvelsbrooker Weg/Südseite. Herr Thöring erklärt, dass diese Arbeit in den nächsten Tagen ansteht.

 

 

Der Vorsitzende schließt die Sitzung um 19.45 Uhr.

 

Beschluss:

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