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Beratungsinhalt:
Ratsfrau Redenius beginnt mit einem Blick in die Zukunft, in dem foodsharing nicht mehr nötig ist, weil es keine Lebensmittelverschwendung mehr gebe. Da man noch nicht so weit sei, sollte man der Initiative beitreten, an der jeder teilnehmen könne. Mit verschiedenen Kooperationspartnern arbeite man zusammen und bestücke die Fairteiler. Diese seien eine wichtige soziale Stütze. Die Fairteiler könnten von Jedem genutzt werden und seien eine Ergänzung zu den Tafeln, die immer Vorrang hätten. Das städtische Netzwerks, z.B. bei städt. Veranstaltungen, solle genutzt werden, um der Verschwendung von Lebensmitteln entgegenzuwirken.
Ratsherr Schwake stimmt dem Ansinnen inhaltlich zu, Verschwendung muss vermieden werden. Strukturell betrachte er den Antrag kritischer. Lüneburg sei foodsharing Bezirk. Es sei nicht ersichtlich, was konkret beschlossen werden soll. Das Motivationsschreiben sei eher unkonkret.
Ratsfrau Lotze stellt heraus, dass man den Antrag mitgehe und die Intension des Antrags unterstütze. Sie verstehe die Erklärung auch als Selbstverpflichtung, keine Lebensmittel mehr zu verschwenden und die Menschen für das Thema zu sensibilisieren. Das Hauptproblem bestehe noch immer darin, dass in privaten Haushalten das Meiste weggeworfen würde. Man solle appellieren, sensibler mit Lebensmitteln umzugehen.
Ratsfrau Widawski zeigt sich erfreut, dass foodsharing in der Stadt umgesetzt und von der Stadt unterstützt wird. Verschwendung müsse nicht sein. Foodsharing existiere, weil viele Menschen nicht genug Geld hätten. Foodsharing helfe, löse aber das Problem nicht. Hierzu wären mehr Initiativen nötig, u.s. die gesetzliche Legalisierung des Containerns.
Ratsherr Soldan bedankt sich bei denen, die Verschwendung entgegenwirken, insbesondere den Ehrenamtlichen der Tafel und foodsharing. Es sei nicht gut, dass Lebensmittel weggeworfen würden. Dennoch hinterfrage er, was das Motivationsschrieben bewirken solle. Er unterstütze die Aktion, die Erklärung sei aber nicht zielführend. Beschluss:
Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:
Der Antrag wird angenommen. Abstimmungsergebnis:
Ja-Stimmen: 29 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 12 |
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