Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Herr Wiebe
erkundigt sich nach der Straßenverkehrsentwicklung, diese sei
andiskutiert worden. Herr Mädge bittet um Verständnis für die begrenzte
personelle Kapazität bei der Stadtverwaltung. Er kündigt jedoch für das 3.
Quartal 2004 an, dass die Planungen dann einen Stand erreicht hätten, der in
einer weiteren Bürgerversammlung vorgestellt werde. Herr Dr. Wesemeyer erkundigt sich nach einer Verbesserung der Anbindung der
Hauptstraße an die B 4. Herr Oberbürgermeister Mädge bestätigt, dass
die Stadt den Bau eines Kreisels an der Anmündung für das Jahr 2005 in Planung
habe. Die Stadt habe die Mittel eingeplant, fraglich sei jedoch, ob der Anteil
des Landes, der über das Gemeindeverkehrswegefinanzierungsgesetz finanziert
werde, den aktuellen Kürzungen des Landes stand halte. Man müsse die
Entscheidung des Landes hier abwarten, eine Realisierung ohne Beteiligung
Dritter sei nicht denkbar. 2 weitere Anfragen beschäftigen sich
mit dem Thema der Kindertagesstätte in Häcklingen: Hier geht es
insbesondere um einen beobachteten relativ häufigen Wechsel des Personals sowie
um die aus Sicht der BürgerInnen nicht transparenten Platzvergabe. Herr
Oberbürgermeister Mädge antwortet hierauf, dass er keine Personaldiskussion
in der Öffentlichkeit führen werde. Wenn es in Einzelfällen zu Problemen komme
stehe er für eine Klärung zur Verfügung. Das Projekt der zentralen Anmeldungen
für die Kindertagesstättenplätze sei im Jugendhilfeausschuss z. Zt. abgelehnt
worden. Daher bleibe es dabei, dass die betroffenen Eltern sich bei den in
Aussicht genommenen Kindertagesstätten selber auf die Warteliste setzen lassen
müssten. Er werde jedoch das Thema erneut aufgreifen und eine zentrale Kitaplatzvergabe
anstreben. Frau Huemer äußert den Eindruck, dass in der Kita
Häcklingen es zu einigen externen Belegungen gekommen sei. Der Oberbürgermeister
erwidert hierauf, dass es nach seiner Kenntnis für bestimmte Einzelfälle immer
einen Grund gab, z. B. einen bestimmten Arbeitsplatz. Er sage jedoch zu, dass
Kinder aus Rettmer und Häcklingen für die Kindertagesstätte einen Vorrang
genießen würden, jedoch kein Vorrecht auf einen Platz ableiten könnten. Das
Kita-Gesetz sehe lediglich vor, dass die Stadt einen freien Kitaplatz innerhalb
des Stadtgebietes nachweisen müsse, nicht jedoch innerhalb einer bestimmten
oder in Aussicht genommenen Kindertagesstätte. Zum Abschluss der Veranstaltung
weist Dr. Plath auf das erste Stadtteilfest der Ortschaften Rettmer und
Häcklingen am 03.07.2004 hin. Es findet auf dem Gelände statt, das für das
Gemeindezentrum vorgesehen ist (an der Zufahrt zum jetzigen Gelände der
psychiatrischen Klinik Häcklingen). Die Bürgerversammlung wird gegen
20.40 Uhr geschlossen. |
|||||||||||||||||||||||||||||||||||||