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Auszug - Hosenfeld-Szpilman-Preis  

 
 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 10
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mo, 21.11.2022    
Zeit: 16:00 - 19:30 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Oberbürgermeisterin Frau Kalisch weist auf die Tischvorlage zum Tagesordnungspunkt hin.

 

Oberbürgermeisterin Frau Kalisch und Ratsfrau Lotze fassen den bisherigen Sachstand zum Hosenfeld-Szpilmann-Preis zusammen.

 

Ratsfrau Lotze beantragt, im Beschlussvorschlag Absatz 2 Satz 2 letzter Halbsatz zu streichen.

 

Ausschussvoritzende Frau Kabasci lässt über den Antrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:  3

Nein-Stimmen:  6

Enthaltungen:   0

 

Damit ist der Antrag abgelehnt.

 

Ratsfrau Lotze beantragt eine Sitzungsunterbrechung. Die Sitzung wird für fünf Minuten unterbrochen.

 

Oberbürgermeisterin Frau Kalisch teilt mit, dass eine uneingeschränkte, finanzielle Beteiligung der Hansestadt Lüneburg an dem Preisgeld aus ihrer Sicht, sowohl dem Kuratoriium gegenüber als auch nach extern das richtige Zeichen für den Preis setzen würde.  

 

Der Ausschuss beschließt mehrheitlich, Frau Prof. Dr. Düselder das Wort zu erteilen.

 

Frau Prof. Dr. Düselder spricht sich dafür aus, dass die Hansestadt Lüneburg, die als dritte Partei im Kuratorium vertreten ist, durch die Mitfinanzierung eindeutig Position zur Vergabe des Hosenfeld-Szpilmann-Preises bezieht. Sie teilt mit, dass das Kuratorium beim Bundespräsidenten die Schirmherrschaft für die Vergabe des Preises beantragt hat.s

 

Ratsfrau Lotze beantragt, den eben gefassten Beschluss zur Änderung des Beschlussvorschlages zurück zu holen und erneut über den von ihr gestellten Antrag, Absatz 2 Satz 2 letzter Halbsatz des Beschlussvorschlages zu streichen, abzustimmen.

 

Ausschussvorsitzende Frau Kabasci lässt über den Rückholantrag abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:  8

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen:   2

 

Damit ist dem Rückholantrag zur Änderung des Beschlussvorschlages zugestimmt.

 

Oberbürgermeisterin Frau Kalisch weist darauf hin, dass bei einer Änderung des Beschlussvorschlages zusätzlich zum letzten Halbsatz auch die Worte „bis zu“ im Beschlussvorschlag zu streichen sind.

 

Seitens des Ausschusses besteht Einvernehmen dazu.

 

Ausschussvorsitzende Frau Kabasci lässt erneut über die von Ratsfrau Lotze beantragte Änderung zum Beschlussvorschlag und der dazu ergänzten Änderung von Oberbürgermeisterin Frau Kalisch abstimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen:  6

Nein-Stimmen:  0

Enthaltungen:   4

 

Damit ist dem Antrag auf Änderungs des Beschlussvorschlages zugestimmt.

 

 


Beschluss:

 

Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss empfiehlt einstimmig:

 

Als eine der drei auslobenden Parteien hat die Hansestadt Lüneburg die Rahmenbedingungen zur Neuauflage des Hosenfeld-Szpilman-Preises sowohl in 2021 (13.10.2021, siehe Vorlage - /9667/21-1-1) als auch jüngst (03.11.2022, siehe Vorlage - /9667/21-1-1-1) im Rahmen der erforderlichen Gremienbeteiligung im Rat der Hansestadt Lüneburg behandelt. Alle weiteren, zukünftigen Änderungen der Rahmenbedingungen und die Fortentwicklung des Preises werden fortan in die Hände des Kuratoriums gelegt und dort abschließend entschieden. Bei gegebenem Anlass wird das Kuratorium im Kultur- und Partnerschaftsausschuss über Aktuelles zum Hosenfeld-Szpilman-Preis berichten.

 

Das ausgelobte Preisgeld soll nach aktuellem Wunsch von Kuratorium und Jury des Hosenfeld-Szpilman-Preises 5.000 € betragen. Die Hansestadt Lüneburg sagt eine finanzielle Beteiligung am Preisgeld des Hosenfeld-Szpilman-Preises in einer Höhe von 2.000 € zu. Dieser Betrag ist für den Haushalt 2023 ff. des Bereiches Kultur einzuplanen.

 

 

 


Abstimmungsergebnis:

 

Ja-Stimmen: 10

Nein-Stimmen: 0 

Enthaltungen:  0