Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt:
Frau Kalisch berichtet anhand der PowerPoint Präsentation über die Lage der Flüchtlinge aus der Ukraine. Außerdem bedankt sie sich bei den Sportvereinen für die positiven Rückmeldungen und die Hilfe. Die Notunterkünfte in den Sporthallen sind nicht auf Dauer geplant und werden hoffentlich zeitnah nicht mehr benötigt. Auch die Belastung für die Kinder, welche so weniger Sport treiben können ist eine große Belastung für uns alle.
Frau Herrschaft erläutert die Vorgehensweise anhand der PowerPoint Präsentation, und erklärt, dass alle betroffenen Vereine sofort benachrichtigt wurden und nach Lösungen für Ersatz gesucht wurde. Frau Kalisch fügte hinzu, dass neben dem LSV Platz auch eine weitere Möglichkeit geschaffen werden soll und bedankt sich beim Sportreferat für die harte und gute Arbeit! Herr Nehring schließt sich dem Dank an, betont aber, dass man Möglichkeiten in anderen Bereichen finden müsse und erkundigt sich zusätzlich nach der Nutzung der Arena für Sport. Frau Kalisch begrüßt den Vorschlag und möchte sich mit dem Landkreis dazu austauschen.
Herr Schultz spricht über die schlechte Entscheidung Sporthallen als Flüchtlingsunterkünfte zu nutzen. Man hätte schon im Frühjahr Flächen suchen müssen. Er führt ein paar Möglichkeiten auf, die er an Frau Hartfuß nochmal weiterleiten werde. Frau Pöss befürchtet einen weiteren Sportlockdown, wenn es so weitergeht, da die Vereine nicht noch mehr Zeiten abgeben können. Herr Soldan betont, dass man neue Möglichkeiten suchen und sofort die Sporthallen wieder freimachen müsse. Der eigentliche Zweck der LKH Arena sollte laut Herrn Mädge eine Sporthalle sein, also sollte man die Möglichkeiten prüfen, nicht auch Schulsport dort vorrübergehend unterzubringen. Herr Balmaceder weist darauf hin, dass diese Flüchtlingskrise anders als 2014/2015 Planbar sei. Man müsse jetzt Geld in die Hand nehmen und das am besten im Finanzausschuss schon besprechen.
Herr Deja schließt sich dem Dank an das Sportreferat an und schlägt vor die Jugendfeuerwehrhäuser, Gemeindehäuser und leerstehende Möbelhäuser zu prüfen. Nach Corona jetzt weiter Sport einzugrenzen ist ein herber Schlag welcher auch Auswirkungen auf die Kinder und Jugendliche haben wird, diese Folgen müssen bewusst sein. Ein Apell geht an die Politik, welche nicht nur hier im Sportausschuss, sondern auch in den Fraktionen und im Rat weiter Gespräche hierzu führen soll. Frau Kalisch bedankt sich bei Herrn Deja und betont, dass die Sporthallen nicht dauerhaft als Unterkünfte genutzt werden sollen. Falls weitere Ideen aufkommen sollen diese bitte sofort weitergeleitet werden, alles wird geprüft. Es sind weitere Container bestellt worden sowie Gespräche mit Randkommunen geführt worden um das Problem zu lösen. Es soll alles darangesetzt werden, um die Sporthallen schnellstmöglich wieder frei zu machen.
Herr Lühmann erfragt, was mit den angebotenen Möglichkeiten von Sallier ist und schließt sich der Meinung an, dass es ein harter Schlag für den Sport ist.
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