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Auszug - Sachstand zum Hosenfeld-Szpilmann-Preis  

 
 
Sitzung des Kultur- und Partnerschaftsausschusses
TOP: Ö 9
Gremium: Ausschuss für Kultur und Partnerschaften Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Mi, 21.09.2022    
Zeit: 16:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Marcus-Heinemann-Saal im Museum Lüneburg
Ort: Marcus-Heinemann-Saal im Museum Lüneburg, Zugang über Wandrahmstraße 10
 
Wortprotokoll
Beschluss

 

Beratungsinhalt:

 

Frau Kibscholl berichtet zum aktuellen Sachstand der Vergabe des Hosenfeld-Szpilman-Preises 2023.

Sie führt mündlich aus, dass seitens der fachlichen Experten aus Kuratorium und Jury der Wunsch besteht, die Kriterien zur Vergabe des Hosenfeld-Szpilman-Preises um das Kriterium „Zivilcourage“ zu ergänzen.

Ratsherr Pols bittet die Verwaltung um Ausführungen zur Finanzierung des Preisgeldes und der Preisvergabe.

Frau Kibscholl teilt mit, dass die Finanzierung durch eine Spende des Rotary Club sichergestellt ist und erläutert die drei bereits bestehenden Kriterien der Preisvergabe, die um das weitere Kriterium „Zivilcourage“ ergänzt werden sollen.

Frau Prof. Dr. Düselder erläutert auf Nachfrage, wer dem Expertenteam angehört, das die Kriterienerweiterung vorgeschlagen hat.

Ratsherr Goralczyk beantragt, den TOP zu vertagen.

Frau Kibscholl erläutert, dass die fehlende Vorlage der Kurzfristigkeit der Entscheidung geschuldet ist und dass die heutige Sitzung aus Sicht der Verwaltung für eine mündliche Zustimmung zur Kriterienerweiterung genutzt werden sollte, um das weitere Vorgehen zur Vergabe des Preises zu ermöglichen.

Ratsherr Pols kritisiert die fehlende Vorlage, um einen Beschluss herbei zu führen.

Ausschussvorsitzende Frau Kabasci lässt darüber abstimmen, den TOP zu vertagen:

 

Abstimmungsergebnis:

   Ja-Stimmen: 5

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 2

 

Damit ist entschieden, den TOP zu vertagen.

Frau Prof. Dr. Düselder weist darauf hin, dass eine Vertagung der Entscheidung dazu führt, dass es zeitlich schwierig werden würde, eine Kuratoriumssitzung, und damit eine Entscheidung über einen Preisträger, im November diesen Jahres durchzuführen.

Ratsherr Pols weist auf die Möglichkeit eines Umlaufbeschlusses hin.

Frau Kibscholl weist darauf hin, dass der Kultur- und Partnerschaftsausschuss beratend tätig ist. Angesichts der Dringlichkeit der Entscheidung über die Anpassung der Rahmenbedingungen für den weiteren Verlauf der Vorbereitungen zur Preisverleihung kündigt sie an, dass für die anstehenden Sitzungen von Verwaltungsausschuss und Rat eine schriftliche Vorlage über die anzupassenden Rahmenbedingungen zur Beschlussfassung vorgelegt werden wird.


Die Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsausschusses nehmen die Ausführungen der Verwaltung zur Kenntnis.