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Auszug - Antrag "Essbare Stadt" (Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 07.06.2022, eingegangen am 07.06.2022)  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 8.1
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: geändert beschlossen
Datum: Mi, 13.07.2022    
Zeit: 17:00 - 21:40 Anlass: Sitzung
Raum: PKL, Gesellschaftshaus (Haus 36)
Ort: Am Wienebütteler Weg 1, 21339 Lüneburg
VO/10129/22 Antrag "Essbare Stadt" (Antrag der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen vom 07.06.2022, eingegangen am 07.06.2022)
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Antrag
Verfasser:Frau Kamionka
Federführend:01 - Büro der Oberbürgermeisterin Bearbeiter/-in: Kamionka, Andrea
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Beratungsinhalt:

 

Ratsherr Herzog bringt den Antrag ein, und erläutert, dass man Fchen umwidmennne, um Nutzpflanzen im öffentlichen Raum anzupflanzen. Der Stadtraum sollte neu gedacht und nnte neu gestaltet werden. Dabei sollen die Bürger:innen bzw. die Stadtgesellschaft eingebunden werden, um das Personal der Stadt bzw. ihrer Gesellschaften zu entlasten. Flächen im Gebiet Am Wienebütteler Weg oder im Hanseviertel könnten so genutzt werden und aufgewertet werden. Die Nutzpflanzen nnten in Kooperation mit der AGL angepflanzt werden, evtl. sei eine Stelle als Koordinationtig. Anpassungen seien bei einem solchen Projekt nicht ausgeschlossen.

 

Ratsfrau John erklärt, dass ein solches Projekt nicht nötig. Es gäbe viele andere rtnerische Angebote, z. B. Schrebergärten, Schulgärten und „WirGarten“. Ein Projekt mit öffentlichen Hochbeeten sei bereits in der Vergangenheit gescheitert. Außerdem habe die Trockenheit der letzten Jahre gezeigt, dass die Bewässerung solcher Flächen nicht einfach rde. Es gäbe keinen Grund, Gemüse auf öffentlichen Grünfchen anzubauen, evtl. könnten über die Gartenfreunde Angebote geschaffen werden.

 

Auch Ratsherr Soldan verweist darauf, dass der letzte Versuch, öffentliche Angebote zum Gärtner bereitzustellen, schief gegangen sei. Sicherlich könne man es erneut versuchen, die Arbeit rfe aber nicht an der AGL hängen bleiben. Wenn sich die Privaten nicht um die Pflege mmern, sse das Projekt beendet werden. Außerdem sehe er einen Konflikt entstehen, wenn andere Menschen ernten, als diejenigen, die die Flächen gepflegt tten.

 

Ratsfrau Schröder-Ehlers schließt sich den Ausführungen von Ratsherrn Soldan an. Man könne erneut versuchen, ein solches Projekt zu starten. Man müsse aber gut abwägen, wie es umgesetzt werden soll. Dazu solle sich der Umweltausschuss beraten.


Beschluss:

 

Der Rat der Hansestadt Lüneburg fasst einstimmig folgenden Beschluss:

 

Der Antrag wird in den Umweltausschuss verwiesen.


Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen: 38

Nein-Stimmen: 0

  Enthaltungen: 0