Bürgerinformationssystem
Es liegen vier Einwohnerfragen vor. Diese sind im Ratsinformationssystem als Anlage zu diesem TOP hinterlegt.
1. Einwohnerfrage zu Thema „Radverkehrsförderungsmaßnahmen“
Stadtrat Moßmann antwortet, dass die Antwort des Ministeriums bereits vorliege. Da der Rat über diese jedoch noch nicht informiert werden konnte, möchte er an dieser Stelle im Ausschuss einer Information an den Rat als zuständigem Gremium nicht vorgreifen.
2. Einwohnerfrage zum Thema „Fahrradstraßenring“
Wie in der dem Beschluss vom 12.05.2022 zugehörigen Vorlage (VO/10016/22) bereits benannt, können die Kosten für die Fertigstellung des Fahrradrings noch nicht endgültig beziffert werden, auch kann ein Abschluss aller Maßnahmen bis Ende 2024 nicht zugesichert werden. Hierbei seien die personellen Kapazitäten und die Leistungsfähigkeit des Haushalts mit zu bedenken. Seit dem Beschluss sei die Verwaltung dabei, die unterschiedlichen Radverkehrsmaßnahmen zeitlich neu zu planen, um die Erfüllung des Radentscheids umsetzen zu können. Die kommenden Abschnitte des Fahrradrings werden zunächst die Haagestraße und darauffolgend der Abschnitt von der Ecke Kalandstraße / Bei der St. Johanniskirche bis zur Ilmenaustraße.
3. Einwohnerfrage zum Thema „Reduzierung des MIV“ an die Fraktionen
Ratsherr Soldan antwortet, dass der ÖPNV weiter ausgebaut werden solle. Es sollten Angebote für alle Bürger geschaffen werden.
Ratsfrau Lotze antwortet ebenfalls, dass der ÖPNV weiter ausgebaut werden solle. Zudem sollte der PKW Verkehr reduziert, aber nicht unmöglich gemacht werden. Sie spricht sich für die CO2 - Reduzierung aus.
Ratsherr Goralzyk spricht sich ebenfalls dafür aus und verweist auf die Unterstützung und Umsetzung des NUMP.
Ratsherr Balmaceda ergänzt, dass es einen Zeitplan zur Reduzierung des MIV geben solle.
Vorsitzende Redenius stimmt dem Gesagten zu und wiederholt, dass es eine Preislösung für alle Lüneburger:innen geben solle.
Ratsherr Kohlstedt sagt, dass man weiterhin mit dem PKW in die Stadt kommen sollte, vor allem Auswärtige, die nicht mit dem ÖPNV anreisen können. Lüneburg solle keine reine Fahrradstadt werden.
Ratsfrau John stimmt dem zu.
4. Einwohnerfrage zum Thema „Erneuerung der Fahrbahn in der Dahlenburger Landstraße“
Stadtrat Moßmann antwortet, dass es sich bei den Arbeiten um eine kurzfristige Störungsbeseitigung an defekten Abwasserkanälen der AGL handelte. Die Fahrbahn wurde somit nicht saniert, sondern lediglich nach den Arbeiten wieder verschlossen. Die Erneuerung des Radweges werde schrittweise umgesetzt.
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