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Beratungsinhalt: Stadtdirektor
Koch erläutert das Ausbauvorhaben für die St. Ursula Schule, für das das Raumprogramm
vorgelegt wurde. Der Erweiterungsbau der St. Ursula Schule ist schon seit
einigen Jahren im Gespräch, insbesondere waren auch Mittel für den Ausbau in
das letzte, mit großer Mehrheit getragene mittelfristige Investitionsprogramm
zum Schulbau eingestellt. Nun soll mit Baubeginn ca. Mitte September ein Anbau
an die St. Ursula Schule erfolgen. Mit diesem Anbau sowie Umbau im Bestand wird
ein Mehrzweckraum geschaffen, der auch die Funktion einer Aula erhält, ein
Lehrmittelraum für Musik installiert sowie eine Eingangslösung mit
Foyerbereich, die es bisher an der Schule nicht gibt, geschaffen. Die
vorgesehene Fläche für den Mehrzweckraum übersteigt die vorgesehene Größe laut
analog angewandter Schulbauhandreichungen, wird jedoch als erforderlich angesehen,
zudem die Schule über keinerlei Gruppenräume und kleine Klassenräume verfügt.
Hinsichtlich der in der Vorlage dargestellten Schülerzahlen, die auch in den
nächsten Jahren stabil erwartet werden, berichtet Stadtdirektor Koch, dass eine
Änderung der Verordnung über die Aufnahme bekenntnisfremder Schülerinnen und
Schüler in Grundschulen für Schülerinnen und Schüler des gleichen Bekenntnisses
beabsichtigt sei. Nach dieser Änderung soll der Anteil bekenntnisfremder
Schülerinnen und Schüler auf zwanzig von hundert (bisher fünfzehn)
heraufgesetzt werden. Auch durch diese Änderung wird keine Änderung der
Schülerzahlen erwartet. Ratsherr
Maeck stimmt dem Ausbauvorhaben, gerade im Rahmen einer lebenswert gerechten
Schulgestaltung zu. Bürgermeisterin Schellmann erkundigt sich nach der im Verhältnis gering erscheinenden Beteiligung des Landkreises an den Ausbaukosten. Dazu erläutert Stadtdirektor Koch, dass es sich bei den Zuwendungen aus der Kreisschulbaukasse um eine ab dem Jahr 2000 eingeführte Pauschalregelung handele, nach der der Landkreis Pauschalsätze für Räume bezuschusse. Hier seien sowohl die vorgesehene Größe für eine Aula nach Schulbauhandreichungen (80 m²) und ein Lehrmittelraum zu bezuschussen gewesen, so dass es sich um eine korrekte Beteilung des Landkreises handele. Gewonnen habe man durch die seinerzeitige "Deckelung" der Zuschüsse der Kreisschulbaukasse eine Senkung und Verstetigung der Beiträge, die auch die Stadt Lüneburg in diese einzuzahlen habe. Im
Anschluss lässt der Ausschussvorsitzende über den Beschlussvorschlag abstimmen. Beschluss: Der
Schulausschuss empfiehlt einstimmig dem Verwaltungsausschuss, dem vorgelegten
Raumprogramm zuzustimmen. Abstimmungsergebnis: Ja-Stimmen: 8 Nein-Stimmen: ---- Enthaltungen: ---- |
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