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Auszug - Raumprogramm zum Ausbau der St. Ursula Schule  

 
 
Öffentliche/nichtöffentliche Sitzung des Schulausschusses
TOP: Ö 6
Gremium: Schulausschuss Beschlussart: ungeändert beschlossen
Datum: Mi, 02.06.2004    
Zeit: 16:00 - 20:30 Anlass: Sitzung
Raum: Glockenhaus (Erdgeschoss)
Ort: Glockenstraße, 21335 Lüneburg
VO/1026/04 Raumprogramm zum Ausbau der St. Ursula Schule
   
 
Status:öffentlichVorlage-Art:Beschlussvorlage
Verfasser:Gronholz-BergmannAktenzeichen:40 20 02
Federführend:Bereich 41 - Schulen, Kultur, Sport Bearbeiter/-in: Bergmann, Imke
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Stadtdirektor Koch erläutert das Ausbauvorhaben für die St. Ursula Schule, für das das Raumprogramm vorgelegt wurde. Der Erweiterungsbau der St. Ursula Schule ist schon seit einigen Jahren im Gespräch, insbesondere waren auch Mittel für den Ausbau in das letzte, mit großer Mehrheit getragene mittelfristige Investitionsprogramm zum Schulbau eingestellt. Nun soll mit Baubeginn ca. Mitte September ein Anbau an die St. Ursula Schule erfolgen. Mit diesem Anbau sowie Umbau im Bestand wird ein Mehrzweckraum geschaffen, der auch die Funktion einer Aula erhält, ein Lehrmittelraum für Musik installiert sowie eine Eingangslösung mit Foyerbereich, die es bisher an der Schule nicht gibt, geschaffen.

 

Die vorgesehene Fläche für den Mehrzweckraum übersteigt die vorgesehene Größe laut analog angewandter Schulbauhandreichungen, wird jedoch als erforderlich angesehen, zudem die Schule über keinerlei Gruppenräume und kleine Klassenräume verfügt. Hinsichtlich der in der Vorlage dargestellten Schülerzahlen, die auch in den nächsten Jahren stabil erwartet werden, berichtet Stadtdirektor Koch, dass eine Änderung der Verordnung über die Aufnahme bekenntnisfremder Schülerinnen und Schüler in Grundschulen für Schülerinnen und Schüler des gleichen Bekenntnisses beabsichtigt sei. Nach dieser Änderung soll der Anteil bekenntnisfremder Schülerinnen und Schüler auf zwanzig von hundert (bisher fünfzehn) heraufgesetzt werden. Auch durch diese Änderung wird keine Änderung der Schülerzahlen erwartet.

 

Ratsherr Maeck stimmt dem Ausbauvorhaben, gerade im Rahmen einer lebenswert gerechten Schulgestaltung zu.

 

Bürgermeisterin Schellmann erkundigt sich nach der im Verhältnis gering erscheinenden Beteiligung des Landkreises an den Ausbaukosten. Dazu erläutert Stadtdirektor Koch, dass es sich bei den Zuwendungen aus der Kreisschulbaukasse um eine ab dem Jahr 2000 eingeführte Pauschalregelung handele, nach der der Landkreis Pauschalsätze für Räume bezuschusse. Hier seien sowohl die vorgesehene Größe für eine Aula nach Schulbauhandreichungen (80 m²) und ein Lehrmittelraum zu bezuschussen gewesen, so dass es sich um eine korrekte Beteilung des Landkreises handele. Gewonnen habe man durch die seinerzeitige "Deckelung" der Zuschüsse der Kreisschulbaukasse eine Senkung und Verstetigung der Beiträge, die auch die Stadt Lüneburg in diese einzuzahlen habe.

 

Im Anschluss lässt der Ausschussvorsitzende über den Beschlussvorschlag abstimmen.

Beschluss:

Beschluss:

 

Der Schulausschuss empfiehlt einstimmig dem Verwaltungsausschuss, dem vorgelegten Raumprogramm zuzustimmen.

 

Abstimmungsergebnis:

Abstimmungsergebnis:

 

   Ja-Stimmen:                        8

Nein-Stimmen:            ----

  Enthaltungen:            ----