Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Frau Herrschaft stellt anhand der PowerPoint-Präsentation den Haushalt im Bereich Sport vor. Ordentliche Aufwendungen: 996.900,00 € Zusätzliche Förderungen außerhalb des Haushaltsplanes: 2.000.000,00 € Neue Förderungen im HH-Plan 2022: Kosten Kurse f. Übungsleiter 5.000,00 € Aktion “Erstklässler“ 10.000,00€
Ordentliche Aufwendungen: 966.900,00 € Ordentliche Erträge: 40.200,00 € Jahresergebnis: 926.700,00 €
Investitionen: Sanierung d. Umkleiden MTV Treubund HasenburgerGrund 360.000,00 € Überregionale Sportanlage 250.000,00 € Calisthenicsanlage (HAR) 90.000,00 € Sanierung Rasenspielfelder Sportanlage Kaltenmoor: 300.000,00 € Sanierung Rasenspielfelder Sportanlage Lüne: 300.000,00 € Schulsportplatz Kaltenmoor 880.000,00 € Skateranlage Sülzwiesen 250.000,00 €
Da es bei der Skateranlage zu Preiserhöhungen (wurde bei einer Besprechung vor 3 Tagen bekannt) kommen könnte, schlagen Frau Hesebeck und Frau Herrschaft vor, den HAR von der Calesthenicsanlage i.H.v. 90.000,00 € der Skateranlage zuzuschreiben. Herr Lühmann erkundigt sich, ob das Wort Behindertensport noch richtig/angebracht sei und erfragt, wo die Calesthenicsanlage genau sein soll. Frau Herrschaft erklärt, dass im Clamartpark oder im Liebesgrund die möglichen Plätze für eine Calesthenicsanlage seien. Frau Steinrücke erklärt, dass es auch einen Behindertenbeirat gibt und das Thema dort besprochen werden sollte. Herr Deja fügt hinzu, dass diese Begrifflichkeit korrekt ist, da es auch den Behindertensportbund
Herr Deja erklärt, dass eine Calesthenicsanlage eher ein Spielplatz für Erwachsene ist und nichts mit dem organisierten Sport zu tun hat, genau wie eine Skateranlage auch. Herr Meyn weist darauf hin, dass BMX sowie Skaten sogar Olympische Disziplinen sind und sehr wohl dem organisierten Sport zuzuschreiben sind. Frau Steinrücke erklärt, dass diese Grundsatzfrage etwas in der Sportentwicklungsplanung geklärt werden sollte. Frau Redenius findet die Platzierung von Calesthenicsanlagen in Lüneburg sehr sinnvoll. Im Kurpark wird diese sehr viel genutzt, so dass diese erweitert werden sollte oder mehrere an anderen Standorten gebaut werden müssten. Herr Schulz hält Calesthenicsanlagen für sinnvoll, würde aber zuerst das angefangene Projekt Skateranlage zu Ende führen. Herr Pols wundert sich, da er von der Kostenerhöhung bisher nichts gehört hat. Er würde gerne die Folgekosten erfahren und aus welchem Budget diese gezahlt werden. Frau Herrschaft erklärt, dass die AGL hierbei hilft, wie hoch die Kosten sind ist noch ungewiss. Frau Hesebeck berichtet, dass die Skateranlage wie auch bei den Spielplätzen von der AGL gereinigt und überwacht wird, jedoch noch keine Zahlen für die Folgekosten in Aussicht sind. Herr Soldan bemerkt, dass die 10.000,00 € an den OSV in den Schulbereich wandern müssen, wie auch im letzten Jahr schon angemerkt.Herr Müller erklärt, dass die Zuordnung im Bereich Sport liegt, da es sich um einen Betriebskostenzuschuss der Sporthalle handelt.Frau Steinrücke nimmt das Problem auf, dass es für den nächsten HH-Plan nochmal intern diskutiert wird. Herr Deja wiederholt, dass Calesthenicsanlagen Freizeitanlagen sind und nichts für den organisierten Sport. Herr Meyn schlägt vor, die 90.000,00 € in das Gesamtprojekt Sülzwiesen zu stecken (für mögliche Preiserhöhungen) und dann im nächsten Jahr das Projekt neu anzugehen.Herr Pols bedauert, dass der Beschluss eine weitere Calesthenicsanlage zu bauen somit „kaputt“ sei und erkundigt sich nochmals nach der Preissteigerung. Frau Steinrücke erklärt, dass die Maßnahme nicht in Frage gestellt werden sollte. Es ist ein wichtiges großes Projekt. Frau Hesebeck erklärt, dass die mögliche Preissteigerung durch die neuen Preise für Beton und Asphalt zustande kommen. Die Einplanung der 90.000,00 € ist nur eine Vorsichtsmaßnahme. Herr Meyn lässt abstimmen, ob die 90.000,00 € in die Skatereinlage für eine mögliche Preissteigerung einfließen sollen, oder wie geplant eine Calesthenicsanlage gebnaut werden soll. (5 Stimmen für das einfließen in die Calesthenicsanlage/0 Enthaltungen/ 2 Gegenstimmen)
Herr Deja erkundigt sich nach den für eine Überregionale Sportanlage eingestellten Mitteln und ob es etwas Neues zu dem Thema Kunstrasenplätze gibt. Frau Herrschaft erklärt, dass diese Investition für ein Stadion geplant ist. Die Kosten hierfür sind auf 3 Jahre gesplittet. Frau Steinrücke führt aus, dass in diesem Jahr kein Geld für Kunstrasenplätze im Haushaltsplan ist. Herr Meyn fügt hinzu, dass Kunstrasenplätze ein Thema für die nächsten Jahre ist und erkundigt sich, ob es schon einen Baustart für das Projekt Hasenburger Grund gibt. Frau Lucht antwortet, dass der Baustart vermutlich Anfang 2023 sein wird, da momentan kein Personal zur Verfügung steht. Herr Deja bedauert den späten Baustart und fügt hinzu, dass durch die Verzögerung das Geld nicht reichen wird. Herr Pohls informiert, dass die Bundesmittel ausgegeben werden müssen, da sie sonst bald nicht mehr zur Verfügung stehen. Herr Deja fügt hinzu, dass ein halbes Gebäude auch nicht sinnvoll ist.Frau Kalisch erklärt, dass die Planung schwer ist und keine halbfertigen Gebäude gebaut werden. Das Thema wird vernünftig abgearbeitet. Herr Meyn lässt über den Haushaltsplan Abstimmen (6 Ja/1 Enthaltung/ 0 Nein)
Beschluss:
Der Sportausschuss stimmt dem Vorschlag der Verwaltung zu und beschließt die 90.000,00€ aus dem Neubau einer Calesthenicsanlage für eine mögliche Kostensteigerung in die Investition Skateranlage einfließen zu lassen. (5 JA/ 2 Nein/ 0 Enthaltungen)
Der Sportausschuss stimmt dem vorgelegten Haushaltsplan für die Produkte 421 001 "Förderung des Sports" und 424 001 „Sportstätten und Bäder“ zu. (6 JA/ 0 Nein/ 1 Enthaltung)
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