Auszug - Krieg in der Ukraine  

Ratsvorsitzende Grunau spricht zum Rat über die Situation in der Ukraine. Sie spricht die Solidarität der Bevölkerung und die Sorgen der Menschen an und dankt allen, die helfen wollen. Sie wünscht sich, dass diese Solidarität nicht abebben wird, sondern die Menschen den Vertriebenen und Opfern zur Seite stehen werden.

Im Verwaltungsausschuss wurde eine Sitzungsgeldabtretung an die Organisation Hof Schlüter angeregt. Die Abtretungserklärungen sind den Ratsmitgliedern zugegangen.

Der Rat hält eine Schweigeminute

Oberbürgermeisterin Kalisch berichtet, dass die ersten Vertriebenen angekommen sind. Die Verwaltung stelle sich auf weitere Geflüchtete ein und bereite sich entsprechen vor. Hier baue man auf bestehende Strukturen auf und aus und bündele und kanalisiere die Hilfsangebote.

Neben der Solidarität der starken Stadtgemeinschaft erlebe Sie aber auch Aggressionen gegen russischstämmige Mitmenschen. Das sei nicht zu tolerieren. Auch im Namen des Rates bittet sie, die Menschen nicht in Sippenhaft zu nehmen. Die Menschen dürften nicht vorverurteilt werden. Man müsse allen Mitbürger:innen weiterhin tolerant begegnen.