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Herr Döhrmann stellt anhand der PowerPointPräsentation, die als Anlage zum TOP 13 dem Protokoll beigefügt ist, die Jugendarbeit der Hansestadt Lüneburg vor und berichtet über den Sachstand zum Jugendzentrum Stadtmitte. Das Team der Jugendarbeit teilt sich in folgende Bereiche: Offene Kinder- und Jugendarbeit, Jugendförderung, Kooperation mit Schulen, Partizipation und Jugendschutz. Insgesamt finden an neun Standorten derzeit Offene Angebote der Jugendarbeit statt. Das Jugendzentrum Oedeme wird voraussichtlich 2023 mit in das neue Stadtteilhaus umziehen. Das Jugendzentrum Stadtmitte ist am 01.02.2022 aus den Räumlichkeiten der Katzenstraße ausgezogen, ein Teil der Möbel und Materialien wird zwischengelagert, bis die neuen Räume in der Salzstraße 1 bezogen werden können. Als Zwischenlösung kann ein großer Raum in der Salzstraße 24 (gegenüber der neuen Räumlichkeiten) genutzt werden, in dem Frau Peters Jugendliche empfangen kann. Im KREDO gibt es für die Jugendarbeit Räume im Keller. Das Geschwister-Scholl-Haus und das Stadtteilhaus ELMPlus ist an einzelnen Tagen für die Jugendarbeit geöffnet. Reine „Offene Jugendtreff“-Angebote waren nicht mehr ausreichend. Daher hat die Jugendpflege ihr Programm für die Offene Kinder- und Jugendarbeit zeitgemäß und zielgruppenorientiert weiterentwickelt und bietet umfangreiche Ferienprogramme, Aktionen, Workshops, Projekte und Ausflüge in unterschiedlichsten Lebensbereichen (z.B. Sport, Natur, Kultur, Medien, Ernährung an. Auch im Bereich der Jugendarbeit herrscht Fachkräftemangel. Durch die Jugendförderung werden u.a. Jugendvereine und Familien finanziell unterstützt. Die Richtlinien zur Förderung wurden in der vergangenen Legislaturperiode überarbeitet und aufgestockt. Neben den Jugendschutzkontrollen und Prüfungen von Anträgen zur Beschäftigung Minderjähriger nach § 6 JArbSchG wird derzeit die mobile Jugendschutzarbeit neu aufgestellt. So werden z.B. informelle Treffpunkte im präventiven Sinne regelmäßig aufgesucht. Für die Beteiligungsarbeit im Bereich Jugend steht derzeit eine 0,5 Stunden Personalstelle zur Verfügung, die zu 100 % im Bundesprogramm Demokratie Leben eingesetzt ist. Kinder- und Jugendkonferenzen, die Stadtteiljugendforen und das gesamt städtische Jugendforum konnten in der Vergangenheit lediglich auf den Weg gebracht werden und können erst weiter bedient werden, wenn die vakante Stelle im Team frei gegeben und besetzt ist. Für die Kinder- und Jugendkonferenzen sammeln Kinder und Jugendliche in den 8 Monaten vorher Ideen und entscheiden bei der eigentlichen Konferenz, nach welchem Ranking welche Ideen umgesetzt werden können und sollen.
Frau Widawski erkundigt sich, wie viele Monate sich das Jugendzentrum Stadtmitte in der Übergangsphase befinden wird.
Herr Döhrmann erläutert, dass das Jugendzentrum Stadtmitte voraussichtlich in drei bis vier Monaten den eingeschränkten Dienst in den neuen Räumlichkeiten aufnehmen kann.
Beschluss:
Der mündliche Bericht zur Vorstellung der Jugendarbeit in der Hansestadt Lüneburg einschließlich des Sachstandsberichtes zum Jugendzentrum Stadtmitte wird zur Kenntnis genommen.
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