Bürgerinformationssystem

Protokollinformationen sind noch vorläufig! - Vorstellung der Jugendarbeit in der Hansestadt Lüneburg  

 
 
Sitzung des Jugendhilfeausschusses
TOP: Ö 13
Gremium: Jugendhilfeausschuss Beschlussart: zur Kenntnis genommen
Datum: Di, 01.02.2022    
Zeit: 16:00 - 19:00 Anlass: Sitzung
Raum: Ritterakademie
Ort: Am Graalwall 12, 21335 Lüneburg
 
Wortprotokoll
Beschluss
Abstimmungsergebnis

 

Herr Döhrmann stellt anhand der PowerPointPräsentation, die als Anlage zum TOP 13 dem

Protokoll beigefügt ist, die Jugendarbeit der Hansestadt Lüneburg vor und berichtet über den

Sachstand zum Jugendzentrum Stadtmitte.

Das Team der Jugendarbeit teilt sich in folgende Bereiche: Offene Kinder- und

Jugendarbeit, Jugendförderung, Kooperation mit Schulen, Partizipation und Jugendschutz.

Insgesamt finden an neun Standorten derzeit Offene Angebote der Jugendarbeit statt.

Das Jugendzentrum Oedeme wird voraussichtlich 2023 mit in das neue Stadtteilhaus

umziehen. Das Jugendzentrum Stadtmitte ist am 01.02.2022 aus den

Räumlichkeiten der Katzenstraße ausgezogen, ein Teil der Möbel und Materialien wird

zwischengelagert, bis die neuen Räume in der Salzstraße 1 bezogen werden können.  Als

Zwischenlösung kann ein großer Raum in der Salzstraße 24 (gegenüber der neuen

Räumlichkeiten) genutzt werden, in dem Frau Peters Jugendliche empfangen kann.

Im KREDO gibt es für die Jugendarbeit Räume im Keller. Das Geschwister-Scholl-Haus und

das Stadtteilhaus ELMPlus ist an einzelnen Tagen für die Jugendarbeit geöffnet. Reine

„Offene Jugendtreff“-Angebote waren nicht mehr ausreichend. Daher hat die Jugendpflege

ihr Programm für die Offene Kinder- und Jugendarbeit zeitgemäß und zielgruppenorientiert

weiterentwickelt und bietet umfangreiche Ferienprogramme, Aktionen, Workshops, Projekte

und Ausflüge in unterschiedlichsten Lebensbereichen (z.B. Sport, Natur, Kultur, Medien,

Ernährung an.

Auch im Bereich der Jugendarbeit herrscht Fachkräftemangel.

Durch die Jugendförderung werden u.a. Jugendvereine und Familien finanziell unterstützt.

Die Richtlinien zur Förderung wurden in der vergangenen Legislaturperiode überarbeitet und

aufgestockt.

Neben den Jugendschutzkontrollen und Prüfungen von Anträgen zur Beschäftigung

Minderjähriger nach § 6 JArbSchG wird derzeit die mobile Jugendschutzarbeit neu

aufgestellt.

So werden z.B. informelle Treffpunkte im präventiven Sinne regelmäßig aufgesucht.

Für die Beteiligungsarbeit im Bereich Jugend steht derzeit eine 0,5 Stunden Personalstelle

zur Verfügung, die zu 100 % im Bundesprogramm Demokratie Leben eingesetzt ist.

Kinder- und Jugendkonferenzen, die Stadtteiljugendforen und das gesamt städtische

Jugendforum konnten in der Vergangenheit lediglich auf den Weg gebracht werden und

können erst weiter bedient werden, wenn die vakante Stelle im Team frei gegeben und

besetzt ist.

Für die Kinder- und Jugendkonferenzen sammeln Kinder und Jugendliche in den 8 Monaten vorher Ideen und entscheiden bei der eigentlichen Konferenz, nach welchem Ranking welche Ideen umgesetzt werden können und sollen.

 

Frau Widawski erkundigt sich, wie viele Monate sich das Jugendzentrum Stadtmitte in der

Übergangsphase befinden wird.

 

Herr Döhrmann erläutert, dass das Jugendzentrum Stadtmitte voraussichtlich in drei bis vier

Monaten den eingeschränkten Dienst in den neuen Räumlichkeiten aufnehmen kann.

 

 

 


Beschluss:

 

Der mündliche Bericht zur Vorstellung der Jugendarbeit in der Hansestadt Lüneburg einschließlich des Sachstandsberichtes zum Jugendzentrum Stadtmitte wird zur Kenntnis genommen.  


 

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage zu TOP 13_Vorstellung der Jugendarbeit in der Hanesstadt Lüneburg (2302 KB)