Auszug - Bericht über den aktuellen Sachstand im Zusammenhang mit dem Coronavirus  

Stadtrat Moßmann weist auf die seit dem 02.02.2022 geltende CoronaVO hin und erläutert die geänderten Regelungen. Diese seien auf der Internetseite der Landesregierung veröffentlicht. Die Winterruhe wurde bis zum 23.02.2022 verlängert. Dennoch gibt es Lockerungen in Bezug auf den Sport sowie Ausnahmen bei Testnachweisen. Eingeführt wird eine Testpflicht für Kita-Kinder und eine Verschärfung bei Schulkindern.

In der Verwaltung kämen inzwischen Coronafälle mit leichten Verläufen vor, was die Arbeit nicht erleichtert. Im Bereich der Feuerwehr sind die im Hauptamt Beschäftigten bisher nicht betroffen. Im Ehrenamt sei bisher ein Löschzug betroffen.

Oberbürgermeisterin Kalisch nutzt den Punkt, für eine Bitte an Rat und Stadtgesellschaft:

Die regelmäßigen Berichte seien wichtig, zumal sie täglich Zuschriften erreichten, in denen die Sorgen, Nöte und Fragen der Bürgerinnen und Bürger deutlich werden. Die Demokratie müsse viel aushalten und könne dies auch im Zusammenhalt.Wichtig dafür sei, nicht in Schubladen zu denken. Die Menschen dürften nicht kategorisch abgestempelt werden. Es gäbe nicht nur Meinungen in schwarz und weiß sondern auch Aspekte dazwischen.

Sie selber stehe für die Umsetzung der Corona Maßnahmen und empfehle jedem, sich impfen zu lassen. Dies schütze einen selbst und die Gesellschaft. Außerdem stehe Sie für eine klare Kante gegen Rechts. Menschen mit anderer Meinung dürften nicht an den Rand der Gesellschaft gedrängt werden. Gegenseitiges Anschreien helfe in der aktuellen Situation nicht weiter. Sie bittet darum, mit allen, die unsere demokratischen Werte teilen, gesprächsbereit zu bleiben, zuzuhören und Argumente austauschen, um sie nicht zu verlieren. Sie bittet um Zusammenhalt durch Zuhören.