Ortsbürgermeister Schultz gibt einen mündlichen Rückblick über die vergangene Wahlperiode.
Er berichtet über folgende Themen:
- Die Baumpflanzaktionen in den Jahren 2020 und 2021 waren erfolgreich.
- Das Corona-Testzentrum in Ochtmissen wird bald wieder eröffnet.
- Die Waschbärenpopulation wächst. Die Tiere dürfen auf keinen Fall gefüttert werden.
- Auch die Wildschweine sorgten in der vergangenen Wahlperiode für viele Diskussionen. Grünschnitte und Bioabfälle sollten nicht offen auf den Grundstücken entsorgt werden. Das würde nur noch mehr Tiere anlocken.
- Die Fußballschule des OSV für sozial benachteiligte Kinder war ein voller Erfolg.
- Es wurden zahlreiche Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt.
- In der Vögelser Straße erfolgte eine Deckensanierung.
- Es wurden Beleuchtungen in der Vögelser Straße Richtung Krähornsberg aufgestellt.
- Ebenso wurde die Bernsteinstraße Richtung Bardowick bis zur Eisenbahnbrücke beleuchtet. Lt. Aussagen der Deutschen Bahn verhindere das Eisenbahnkreuzungsgesetz aktuell die Beleuchtung der gesamten Brücke. Die Verwaltung ist mit der Deutschen Bahn in Gesprächen, um Lösungen für eine Beleuchtung der Brücke zu finden. Dies benötige allerdings noch Zeit.
- Für den Radverkehr werden Lampen an der Buchholzer Bahn installiert.
- Durch Herrn Pez wurden Radverkehrshindernisse in der Ortschaft aufgezeigt. Diese sollen nun, sofern möglich, weiter abgebaut werden.
- Auf Höhe der Kita „Schatzkiste“ erfolgte eine Geschwindigkeitsanpassung.
- Die Lauf- und Sprungbahn auf dem OSV-Platz wurde 2020 eingeweiht.
- Die Mittel für den Bau des geplanten Kreisverkehres wurden für die Corona-Hilfen genutzt. Die Maßnahme wurde somit nicht umgesetzt.
- Für die Umgestaltung der Ortsmitte am Mahnmal wurde ein neuer Antrag gestellt. Eine Rückmeldung steht noch aus.
- Am Wildgehege wurde ein Verkehrsspiegel aufgestellt.
- Der Archepark ist ein wunderbares Angebot für Groß und Klein mit einem guten Bildungsangebot.
- Das Ochtmisser Seifenkistenrennen fand lange nicht mehr statt. Diese Veranstaltung/Tradition sollte wiederaufleben.
- Der Naturkindergarten wurde durch einen Brand zerstört. Eine neue Unterkunft (Bauwagen) konnte ersatzweise jedoch zügig beschafft werden.
- Die Ortschaft Ochtmissen ist in den vergangenen Jahren sehr stark gewachsen. Es steht nur noch wenig potentielles Bauland zur Verfügung. Hinzu kommt, dass sich die Ausgleichsflächen des Hanseviertels im Ortsgebiet Ochtmissen befinden. Das würde weitere Entwicklungsmöglichkeiten zusätzlich begrenzen.
- Die Buslinie über die Goseburg ist ein Erfolg. Leider besteht keine Verbindung zum Kreideberg.
- Es soll ein Radschnellweg entstehen, der die Städte Lüneburg, Winsen und Hamburg verbindet. Das erste Teilstück beginnt in Ochtmissen im Imkerstieg. Der Baustart wird in Kürze erfolgen.
- Das Wohnheim der Loewestiftung soll neu gebaut werden.
- Der Weihnachtsbaumverkauf beginnt ab dem 10.11.2021. Der eigentliche Weihnachtsmarkt wurde jedoch aufgrund der immer noch anhaltenden Corona-Pandemie abgesagt.
Die zahlreichen Vereine und Verbände gestalten das Leben im Ort und sind somit ein wertvoller Bestandteil der Gesellschaft. Durch die Corona-Pandemie mussten Veranstaltungen wie das Dorf- und Weinfest abgesagt werden.
Ortsbürgermeister Schultz verabschiedet mit einem Präsent und einer Urkunde die ausscheidenden Ortsratsmitglieder. Er dankt den ehemaligen Ortsratsmitgliedern für ihr Engagement und für die vertrauensvolle Zusammenarbeit im Ortsrat Ochtmissen und geht dabei auf die wichtigsten Themen in der letzten Wahlperiode ein. Ortsbürgermeister Schultz richtet anschließend noch persönliche Worte an die ausscheidenden Ortsratsmitglieder.
Ortsratsmitglied Soldan bedankt sich im Namen der Ortsratsmitglieder bei Ortsbürgermeister Schultz für sein langjähriges und unermüdliches Engagement im Ortsrat Ochtmissen und überreicht ein Präsent.
Anschließend folgt eine kurze Vorstellung von Frau Fischer, der neuen Gleichstellungsbeauftragten der Hansestadt Lüneburg. Ihre Kontaktdaten sind auf der Internetpräsenz der Hansestadt Lüneburg einsehbar. Es werden Taschen mit dem Aufdruck „Gewalt ist nicht tragbar“ verteilt.