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Beratungsinhalt:
Beigeordneter Salewski begründet seinen Antrag. Die Diskussion um das Wohnprojekt Konrad-Adenauer-Straße 120 und Gespräche mit jüngeren Menschen hätten gezeigt, dass alternative Wohnformen und Eigentum auf kleinem Raum gewünscht seien. Es sollte eine konkrete Fläche benannt werden, wo Tiny-Houses aufgestellt werden können.
Beigeordneter Blanck unterstützt den Antrag, hält aber den Umfang für nicht weitreichend genug. Er spricht sich für die Aufnahme ins Integrierte Stadtentwicklungskonzept aus. Es sollten mehrere Flächen, z. B. in Gärten oder auf Parkplätzen, ermittelt werden. Er beantragt eine Überweisung in den Bauausschuss.
Auch Beigeordneter Pauly spricht sich für die Suche nach verschiedenen Standorten aus, Lücken sollten genutzt werden.
Ratsfrau Schellmann erinnert an die LZ-Untersuchung „Wem gehört Lüneburg“. Die Wohnansprüche seien individueller geworden. Dennoch habe man sich an das Baurecht zu halten.
Ratsherr Neumann erklärt, dass zunächst vorhandenen Flächen ausgenutzt werden sollten. Tiny-Houses seien schon heute möglich, wenn entsprechende Lücken genutzt würden. Beschluss:
Der Rat der Hansestadt Lüneburg stimmt einstimmig, bei einer Enthaltung durch Ratsherrn Podstawa, der Überweisung in den Bauausschuss zu.
Der Änderungsantrag der AfD-Fraktion wird mehrheitlich, bei vier Ja-Stimmen der AfD-Fraktion, abgelehnt.
Abstimmungsergebnis:
Verweisung in den Bauausschuss
Ja-Stimmen: 36 Nein-Stimmen: 0 Enthaltungen: 1
Änderungsantrag der AfD-Fraktion
Ja-Stimmen: 4 Nein-Stimmen: 33 Enthaltungen: 0
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