Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Frau Steinrücke berichtet, dass sie im Gespräch mit den Grundschulrektoren steht, da diesen die nötigen Ressourcen und Arbeitsstunden für die Administration der Schul-IT fehlen. Das Land hat aber mittlerweile die Finanzierung zur Bereitstellung solcher Stellen durch den Schulträger aufgestockt. Von zunächst zwei bereits vorhandenen Stellen ist auch bereits eine besetzt. Zukünftig werden hier sogar 5 Stellen zur Verfügung stehen. Weiterhin wird den Schulen zukünftig auch je ein Videokonferenz-Arbeitsplatz eingerichtet, um Besprechungen, Elternabende usw. auch unter den geltenden Hygienemaßnahmen vom Verwaltungsarbeitsplatz vornehmen zu können.
Frau Bauer verdeutlicht anhand der Präsentation (Anlage), dass die Priorisierung der Maßnahmen zum Digitalpakt so sinnvoll ist. Einerseits ist die WLan-Ausleuchtung der Schulgebäude Grundvoraussetzung der Förderung, andererseits können die Kosten dafür noch nicht abgeschätzt werden. Dadurch ist eine Ausgabe von Mitteln für Präsentationsmedien noch nicht möglich, ohne die Gefahr einzugehen, zu viele Mittel auszugeben.
Frau Hollstein bedankt sich für die Lieferung der IPads aus dem Sofortausstattungsprogramm. Durch die eingebaute WLan-Zwischenlösung, steht in den Schulen mittlerweile viel WLan zur Verfügung, aber es gibt noch immer Ecken, wo es nicht ankommt. Sie hofft, dass durch den richtigen WLan-Ausbau die Lücken gestopft werden.
Sie fragt Frau Fuhrmann, ob es ausgebildete Datenschutz-Lehrkräfte gibt, da einige Lehrkräfte trotz einer gewissen Einarbeitung mit den Anforderungen sehr überfordert sind. Frau Fuhrmann weist darauf hin, dass es an jeder Schule Datenschutzbeauftragte gibt, die dafür Fortbildungen erhalten haben und auch eine Freistellung für die Arbeit erhalten. Sollte es Fragen oder Probleme geben, sollten diese Kolleginnen und Kollegen den Kontakt zum Regionalen Landesamt für Schule und Bildung suchen.
Herr Soldan fordert die Einrichtung von hauptamtlichen Datenschutzbeauftragten für die Schulen, da man die Vielzahl von Richtlinien nicht mehr nebenbei einhalten kann. Weiterhin erkundigt er sich, ob a) die angekündigten Laptops für Lehrkräfte kommen werden? b) Ob es in den Schulen Freistellungen für Lehrkräfte zur Administration der IT gibt oder ob dort Hauptamtliche eingesetzt werden? c) Ob die angesprochenen IT-Fachkräfte der Verwaltung zu 100% vom Land finanziert werden? d) Wie die Beantragung der Laptops für finanzschwache Familien beim Job-Center läuft?
Herr Mädge antwortet zum Punkt (d), dass die Zuständigkeit hier beim Landkreis Lüneburg liegt, er aber von Frau Hobro die Aussage erhalten hat, dass die Beantragung unproblematisch läuft. Die Familien erhalten Geld und beschaffen sich das entsprechende Gerät selbst. Zu Frage (a) weist er darauf hin, dass hier zunächst eine entsprechende Richtlinie vom Land erlassen werden muss. Er schätzt, dass eine Umsetzung vor Ende des Jahres nicht realistisch ist. Von den 5 IT-Stellen (c), werden 4 Stellen voll vom Land finanziert, eine Stelle stellt die Stadt zur Verfügung. Größtes Problem ist, dass entsprechende Personal auch zu finden.
Zur Frage (b) erläutert Frau Fuhrmann, dass die Administration der Schul-IT nicht in der Zuständigkeit der Lehrkräfte liegt. Darum müssen sich die Schulträger kümmern.
Herr Nowak erinnert daran, was in Sachen Digitalisierung schon alles sehr schnell durch die Verwaltung geschaffen wurde. So haben die Schulen bereits die Endgeräte des Sofortausstattungsprogramms erhalten und die Gebäude wurden kurzfristig mit Accesspoint ausgestattet, um die WLan-Ausleuchtung zu verbessern.
Frau Neuhaus weiß von den Elternvertretern der IGS Lüneburg, dass diese sich wünschen, dass die IGS eine Modellschule wird und schneller mit Präsentationsmedien ausgestattet wird. Frau Steinrücke erklärt, diesbezüglich mit dem Schulvorstand im Gespräch zu sein.
Herr Neubauer gibt den Tipp, dass sich Schulen auch Kooperationspartner in der Wirtschaft suchen können. Durch diese erhält man oftmals finanzielle Unterstützung.
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