Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Fachbereichsleiter
Eberhard erläutert
anhand des in der Beschlussvorlage dargestellten Sachverhaltes den derzeitigen
Verfahrensstand. Vorgesehen ist, mit dem den Erfordernissen angepassten
städtebaulichen Entwurf in die frühzeitige Bürgerbeteiligung zu gehen. Ziel des
B-Plans ist es, die sehr tiefen am Häcklinger Weg gelegenen Grundstücke über
eine neue Erschließungsstraße im hinterwärtigen Bereich einer Bebauung
zuzuführen. Die Erschließung der einzelnen Hinterliegergrundstücke als
sogenannte Pfeifenstielgrundstücke wäre städtebaulich nicht gewünscht und
verkehrlich auch nicht umsetzbar. Diese Stichstraße wird auch Teile des
Betriebsgeländes der dort ansässigen Gärtnerei erschließen, um damit eine
Option für eine zukünftige bauliche Nutzung offen zu halten. Ziel
ist es, das Verfahren noch in diesem Jahr abzuschließen. Ratsherr
Kroll interessiert,
wie breit die Straße sein wird und wie die Straße konkret angelegt wird. Fachbereichsleiter
Eberhard erklärt,
dass die Straße eine Breite von 7,50 m haben wird. Begegnungsverkehr wird
insofern möglich sein. Die Straße wird einen abgesetzten Bürgersteig mit
Hochbord erhalten. Ratsherr
Kroll bringt in
Erinnerung, dass man in anderen Baugebieten sich darüber verständigt habe, auf
die Anlegung von Bürgersteigen zu verzichten. Oberbürgermeister
Mädge erklärt, dass
die Erfahrung gezeigt habe, das die Menschen sich nur sicher im Straßenverkehr
fühlen, wenn die einzelnen Verkehrsräume voneinander getrennt seien. Aufgrund
des hier zu erwartenden geringen Verkehrs handelt es sich um einen Grenzfall.
Ggf. könnte man mit den schon feststehenden Erwerbern der Baugrundstücke noch
einmal ein diesbezügliches Gespräch führen. Beigeordneter
Körner erinnert an
die im Ortsrat Oedeme geführte Diskussion über den Erhalt der Biotopflächen,
die zu zeitlichen Verzögerungen geführt haben. Die Probleme sind
zwischenzeitlich jedoch ausgeräumt worden. Es besteht Einigkeit im Ortsrat
darüber, dass eine Bebauung der aufgezeigten Flächen bei einer
Mindestgrundstücksgröße von 750 m² ermöglicht werden soll. Maximal 13 Häuser
sollen gebaut werden. Zur Erhaltung des Ortsbildes sollen in dieser
Ortskernlage Mehrfamilienhäuser nicht zugelassen werden. Eine Biotopfläche
wurde aus dem Gebiet heraus verlegt. Die Flächen um das Gebiet herum bleiben
unangetastet. Weitere
Wortmeldungen liegen nicht vor. Beschluss: Der
Ausschuss für Bauen und Stadtentwicklung fasst einen der Beschlussempfehlung
der Verwaltung folgenden einstimmigen Beschluss. |
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