Bürgerinformationssystem
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Beratungsinhalt:
Frau Steinrücke berichtet, dass die Corona- Pandemie uns weiterhin, trotz Regelbetrieb in den Kitas beschäftigt. Entlang eines Zeitstrahls auf der Power Point Präsentation stellt sie die verschiedenen Phasen der vergangenen Monate vor. Am 23.03.2020 startete die Notbetreuung mit maximal 5 Kindern/Gruppe für Familien aus systemrelevanten Berufsgruppen und für Einzelfälle (Härtefälle). Die Kindertagespflege startete bereits ab dem 11.05.20 wieder mit der Regelbetreuung. Die Kindeswohlgefährdungen sind nach dem Lockdown deutlich angestiegen, die durch Meldungen aus den Schulen und Kindertageseinrichtungen erfolgten. Es sind doppelt so viele Fälle, wie in den Vergleichsmonaten aus dem Vorjahr. Diese Kinder wurden als Härtefälle nachrangig zu den systemrelevanten Berufen mit in die Notbetreuung aufgenommen. Ab 22.06.20 wurde der eingeschränkte Regelbetrieb aufgenommen. Die Einordnung von Risikopersonen hat sich verändert. Mitarbeitende mussten Atteste vorlegen und es fanden Beratungen durch den Betriebsarzt statt. 16 Fachkräfte in den Kitas gelten als Risikopersonen, davon sind nur zwei Personen im Homeoffice tätig. Im Verbundsystem wurde eine Feriennotbetreuung durchgängig in der Ferienzeit angeboten. Trotz der Hypothese, dass viele Eltern ihren Urlaub aufgrund des hohen Betreuungsaufwandes in der Familie zuhause ihre Urlaubstage aufgebraucht haben, waren lediglich 47 (s.PPT) Kinder in der Feriennotbetreuung. Die Aufteilung der Verbünde ist der Power Point Präsentation zu entnehmen. Aufgrund der aktuellen Situation ergab sich nun das Thema der Schließzeiten der Kitas grundsätzlich zu überdenken und zu verändern, wie bereits in der Landeszeitung berichtet wurde. Als nächste Schritte steht nun an, den Bedarf zu prüfen und mit den freien Trägern dazu ins Gespräch zu gehen. Aktuell wird der Regelbetrieb in den Kindertageseinrichtungen umfänglich erfüllt. Elternabende dürfen unter Einhaltung der Sicherheits- und Hygienekonzepte stattfinden. Trotz aller Vorkehrungen können nicht alle Risiken vor Ansteckungsmöglichkeiten ausgeschlossen werden, wie z.B. die Infizierungen außerhalb der Kindertageseinrichtungen. Es besteht deshalb weiterhin eine latente Alarmbereitschaft. Frau Schwarzer vom Evangelischen Kitaverband berichtet dazu, dass sie auch risikobelastete Mitarbeitende unter den 180 Mitarbeitenden haben. Diese können bei Unsicherheiten Gespräche mit dem Betriebsarzt führen. Derzeit arbeiten alle Mitarbeitenden in den Einrichtungen. Bei Erkältungen der Mitarbeitenden kommt es schnell zu Krankheitsausfällen, was derzeit zur Folge hat, dass sich einzelne Eingewöhnungen verzögern. Der Hygieneplan wird umgesetzt. Insgesamt sind sie positiv gestimmt, durch die nächsten Wochen und Monaten gut durchzukommen.
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