Auszug - Bericht über den Stand der Nachbesetzung  

Es hatte ursprünglich acht Personen gegeben, die sich um eines der nachzubesetzenden Mandate im Integrationsbeirat beworben hatten. Eine Person zog ihre Bewerbung vor der Sitzung zurück. 

Vier Personen leben im Landkreis, die übrigen in der Hansestadt. Sie stammen aus folgenden Herkunftsländern: Iran (3), Irak (1), Libanon (1), Syrien (1), Türkei (1) und leben schon unterschiedlich lange in Deutschland. Sieben Personen, davon drei Männer und vier Frauen, waren als Gäste zur Sitzung eingeladen worden, um ihnen die Möglichkeit zu geben, sich dem Gremium persönlich vorzustellen und ihre Motivation zur Mitarbeit zu erläutern. Urlaubsbedingt konnte ein Bewerber von dieser Möglichkeit nicht Gebrauch machen, hatte sich aber vorab in einem Einzelgespräch vorgestellt und seine Motivation überzeugend erläutert. 

Die Vorstellungen zeugen von hoher Motivation der Bewerber*innen, sodass sich der Vorstand und die Vertreter*innen der Verwaltung in einer kurzen Sitzungspause darauf verständigen, alle Bewerber*innen den zu beteiligenden Ausschüssen und dem Kreistag sowie dem Rat der Hansestadt als Nachrücker zu empfehlen. 

Damit folgt das Gremium dem Beschlussvorschlag von Yvonne Hobro, alle Bewerber*innen in den Gemeinsamen Integrationsbeirat von Hansestadt und Landkreis Lüneburg zu berufen. 

In der nächsten Sitzung am 23.04.2020 soll dann im Zusammenhang mit der Neufassung der Geschäftsordnung besprochen werden, wer künftig stimmberechtigt ist und wie die Vertretung der Migrant*innen untereinander geregelt werden soll.