Bürgerinformationssystem
Geländer am Ilmenauufer (Absturzsicherung)
Stadtbaurätin Gundermann stellt anhand des beigefügten Luftbildes dar, in welchem Abschnitt der Ilmenau eine Absturzsicherung geprüft werde. Sie weist darauf hin, dass bereits in den Vorjahren Haushaltsmittel angemeldet wurden. Diese seien nicht abgerufen worden, als sich die Möglichkeit der Förderung im Programm „Zukunft Stadtgrün“ ergeben habe. Diese Maßnahme sei nunmehr dort aufgenommen worden. Parallel habe das Dezernat von Herrn Moßmann den Prüfauftrag erhalten, ob das Geländer aus Verkehrssicherungsgründen erforderlich ist. Bis Ostern werde ein Ergebnis erwartet, die Handlungsempfehlung werde vorgetragen und über die Umsetzung gesprochen.
Herr Tilman von Cramer stellt folgende Einwohnerfrage zur Absicherung des Ilmenauufers durch Geländer: Eine solche Maßnahme würde sich erübrigen, wenn im Bereich des Kopfsteinpflasters im ausreichenden Uferabstand durch Oberflächenverbesserung bzw. Veränderung des Kopfsteinpflasters ein für Fahrradfahrer, Kinderwagen, Rollatoren etc. nutzbarer Weg geschaffen wird. Ist eine solche Alternative Lösung in der Verwaltung erörtert worden?
Oberbürgermeister Mädge erklärt, dass es sich um einen durchaus vernünftigen Vorschlag handelt, zunächst müsste aber die Haftungsfrage geklärt werden. Außerdem gibt er zu bedenken, dass es ich um einen denkmalgeschützten Bereich handele, in dem nicht alles Wünschenswerte umsetzbar sei. Vieles müsse abgewogen werden.
Ratsherr Eberhard Manzke fasst zusammen, dass das Geländer käme, wenn sich dies aus der rechtlichen Prüfung ergebe. Er fügt noch hinzu, dass es sich bei diesem Ilmenauabschnitt um den ehemaligen Umschlaghafen handele. Geländer wären eher untypisch. Eine Begradigung des Weges im Programm „Stadtgrün“ sollte genutzt werden.
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