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Auszug - Einwohnerfragen  

 
 
Sitzung des Rates der Hansestadt Lüneburg
TOP: Ö 2
Gremium: Rat der Hansestadt Lüneburg Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 26.09.2019    
Zeit: 17:05 - 19:35 Anlass: Sitzung
Raum: IGS Kreideberg Aula
Ort: Thorner Str. 14, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll

 

Beratungsinhalt:

 

Frau KOCH, Vertreterin der Elternschaft der Herman-Löns-Schule, trägt ihre Einwohnerfrage selbst vor:

Sie habe durch die Zeitung erfahren, dass es Überlegungen zu einer Neuordnung der Schulbezirke gebe. Leider sei im Gegensatz zu den Eltern der Teufelsküche bei der bisherigen Abwägung kein Kontakt zu den Eltern der Hermann-Löns-Schule aufgenommen worden.

Sie bittet dies nachzuholen, die Anliegen der Elternschaft ihrer Schule zu berücksichtigen und bis dahin die Entscheidung diesbezüglich zurückzustellen.

Des Weiteren bitte sie um einen Vergleich der Schulwege der Kinder aus der Teufelsküche und der aus dem Brockwinkler Weg: Hier sehe sie kaum Unterschiede und beide Wege halte sie für zumutbar. Sie appelliert weiterhin für eine Kontinuität in der Besetzung der Schulleitung, da diese für eine gute Schule notwendig sei und dem Wohl der Kinder und Lehrkräfte diene.

 

Stadträtin STEINRÜCKE antwortet, dass man gerne noch einmal ins Gespräch gehen werde. Im Schulausschuss am Mittwoch sei nach intensiver Beratung und Abwägung entschieden worden, dass die Kinder der Teufelsküche nicht der Hermann-Löns-Schule zugeordnet werden. Stattdessen werde man sich an die Landesschulbehörde wenden und diese bitten, trotz der Zweizügigkeit der Hermann-Löns-Schule auf die Streichung der Schulleitungsstelle zu verzichten, da Prognosen ergeben würden, dass die Schule in ein paar Jahren wieder dreizügig werden würde. 

 

Frau KOCH dankt der Verwaltung für die Antwort und stellt klar, dass es ihr um den Erhalt der Zweigigkeit gehe. 

 

Oberbürgermeister MÄDGE antwortet, dass es das Ziel zur Qualitätssicherung der Schule sei, die Dreizügigkeit sicherzustellen. Eine Zweizügigkeit reiche dazu nicht aus.

 

Erste Stadträtin LUKOSCHEK verliest die diesem TOP beigefügte Einwohneranfrage (s. Anlage 1) und beantwortet sie mithilfe der ebenfalls beigefügten Stellungnahme (s. Anlage 2).

Auf Nachfrage des Bürgers sichert sie zu, diesem eine schriftliche Antwort nachzusenden.

 

Stadtrat MOßMANN verliest die diesem TOP beigefügte Einwohnerfrage der Frau Heidelberg-Stein (s. Anlage 3).

Die Smileys werden bisher temporär und in der Regel mit wechselnden Standorten aufgehängt, da sie nur begrenzt verfügbar seien. Man wolle aber noch mehr beschaffen und perspektivisch die Schulen langfristig mit den Smileys absichern.

Den Hinweis von Frau Heidelberg-Stein hinsichtlich des genauen Standortes werde er zusammen mit dem Dezernat V überprüfen und, sollte ihre Anmerkung zutreffend sein, auch in der Brandenburger Straße Messungen durchführen. Eine ausführlichere Antwort der Verwaltung ist diesem TOP beigefügt (s. Anlage 4).

 

Frau HEIDELBERG-STEIN dankt der Verwaltung für die Antwort, empfindet die Smiley-Lösung allerdings nicht als ausreichend, um die Verkehrssicherheit vor Ort sicherzustellen. Vielmehr wünscht sie sich eine langfristige Lösung.

Anlagen:  
  Nr. Name    
Anlage 1 1 Anlage 1: 2. Einwohnerfrage (546 KB)      
Anlage 2 2 Anlage 2: 2. Einwohnerfrage - Antwort der Verwaltung (714 KB)      
Anlage 3 3 Anlage 3: 3. Einwohnerfrage (826 KB)      
Anlage 4 4 Anlage 4: Antwortschreiben der Verwaltung (69 KB)