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Beratungsinhalt:
Oberbürgermeister Mädge weist darauf hin, dass der Ausschuss in der Sitzung lediglich über das Thema beraten wird. Er teilt mit, dass sich der „Brunnenverein der Lüneburger Kaufleute“ aufgelöst hat und den Betrag in Höhe von 38.000 Euro für einen Brunnen/Wasserspiel auf dem Platz Am Sande grundsätzlich zur Verfügung gestellt hat. Er erläutert anhand der der Vorlage als Anlage 2 beigefügten Fotos die in der Vorlage dargestellten Kosten für einen Brunnen/ein Wasserspiel. Oberbürgermeister Mädge bittet darum, dass innerhalb der Fraktionen eine Beratung über einen Brunnen oder ein Wasserspiel auf dem Platz Am Sande stattfinden möge. Seiner Meinung nach sollte im Oktober im Rat der Hansestadt Lüneburg eine Entscheidung für die Umsetzung einer der zwei Varianten getroffen werden.
Seitens der Mitglieder des Kultur- und Partnerschaftsausschusses wird das vorgeschlagene weitere Vorgehen befürwortet.
Ratsfrau Neuhaus teilt mit, dass in der Fraktion Bündnis 90/Die Grünen bereits über die Angelegenheit beraten wurde und sich eine Tendenz zu einem Wasserspiel abzeichne.
Ratsfrau Lotze äußert sich wertschätzend über das Engagement von Herrn Hebrok, hält jedoch den Platz Am Sande für ungeeignet für einen solchen Partnerschaftsbrunnen und favorisiert deshalb ein Wasserspiel vor dem IHK Gebäude. Ihrer Meinung nach wäre zu prüfen, ob ein solcher Brunnen evtl. an einem anderen Platz in Lüneburg stehen könnte.
Ausschussvorsitzende Schellmann teilt mit, dass sie sich über die wertvolle Geste von Herrn Hebrock als Symbol für die Partnerschaft mit Tartu freue. Sie berichtet über die Gruppe des Rates, die sich in ihren Beratungen mehrheitlich für das Wasserspiel ausgesprochen habe. Sie selbst hält allerdings die vorgesehenen Sitzblöcke, die von älteren Menschen schlecht gesehen werden können, für eine Gefahrenquelle.
Herr Rollert, Mitglied der deutsch-estnischen Gesellschaft, merkt an, dass die deutsch-estnische Gesellschaft das Aufstellen des gleichen Brunnens in Lüneburg wie in Tartu als Zeichen der Verbindung zwischen den Partnerstädten Lüneburg und Tartu sehe und dieses deshalb sehr begrüßen würde.
Ratsfrau Neuhaus teilt daraufhin mit, dass eine Entscheidung für das Wasserspiel nicht als ein Zeichen gegen die Verbindung zu der Partnerstadt Tartu zu verstehen sei, sondern dass sie das Wasserspiel an dem Platz Am Sande für geeigneter hält. Der Kultur- und Partnerschaftsausschuss nimmt Kenntnis.
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