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Auszug - Schulentwicklungsplan: Auswirkungen auf Ochtmisser Schüler/innen  

 
 
Öffentliche Sitzung des Ortsrates Ochtmissen
TOP: Ö 6
Gremium: Ortsrat der Ortschaft Ochtmissen Beschlussart: (offen)
Datum: Do, 22.01.2004    
Zeit: 19:30 - 21:00 Anlass: Sitzung
Raum: Dorfgemeinschaftshaus Ochtmissen
Ort: Hotmann-Weg 4, 21339 Lüneburg
 
Wortprotokoll

Beratungsinhalt:

 

Beratungsinhalt:

 

Städt. Direktor SORGER weist zunächst nochmals darauf hin, daß der Ortsrat keine eigene Entscheidungszuständigkeit in Schulsachen hat. Er gibt dann eine ausführliche Sachdarstellung. Die Ochtmisser Schule ist zunächst durch den Eingemeindungsvertrag gesichert. Des weiteren sind die Schülerzahlen in den nächsten Jahren so stabil, daß auch aus diesem Aspekt der Schulstandort gesichert ist.

Hintergrund der Beunruhigung dürfte eine Vorlage des Landkreises zum Schulentwicklungsplan vom August 2003 sein, in der von einer „Verlagerung von Ochtmissen nach Bardowick“ die Rede sein soll. Dazu führt Herr SORGER aus, daß es um die Hauptschüler ging, die von der GS Ochtmissen nun auf die weiterbildende Schule gehen werden. Nach dem Beschluß von Schul- und Verwaltungsausschuß der Stadt bleibt die HS Kreideberg erhalten, der Ortsbürgermeister war seinerzeit in der Sitzung des Schulausschusses anwesend.

Die GS Ochtmissen ist die einzige „volle Halbtagsschule“, die es noch gibt, die anderen sind „verläßliche Grundschulen“.

Zum August 2004 muß nun die Struktur an das neue Schulgesetz angepaßt werden. Neben den normalen Abgängen von der GS an die weiterbildenden Schulen kommen wegen der Auflösung der Orientierungsstufe zwei weitere Jahrgänge hinzu, die zu bewältigen sind. Die Herderschule wird die Ochtmisser Schüler aufnehmen können, die entstehenden Raumprobleme werden zeitnah gelöst.