Bürgerinformationssystem
Beratungsinhalt: Städt.
Direktor SORGER weist zunächst nochmals darauf hin, daß der Ortsrat keine
eigene Entscheidungszuständigkeit in Schulsachen hat. Er gibt dann eine
ausführliche Sachdarstellung. Die Ochtmisser Schule ist zunächst durch den
Eingemeindungsvertrag gesichert. Des weiteren sind die Schülerzahlen in den
nächsten Jahren so stabil, daß auch aus diesem Aspekt der Schulstandort
gesichert ist. Hintergrund
der Beunruhigung dürfte eine Vorlage des Landkreises zum Schulentwicklungsplan
vom August 2003 sein, in der von einer „Verlagerung von Ochtmissen nach
Bardowick“ die Rede sein soll. Dazu führt Herr SORGER aus, daß es um die
Hauptschüler ging, die von der GS Ochtmissen nun auf die weiterbildende Schule
gehen werden. Nach dem Beschluß von Schul- und Verwaltungsausschuß der Stadt
bleibt die HS Kreideberg erhalten, der Ortsbürgermeister war seinerzeit in der
Sitzung des Schulausschusses anwesend. Die
GS Ochtmissen ist die einzige „volle Halbtagsschule“, die es noch
gibt, die anderen sind „verläßliche Grundschulen“. Zum
August 2004 muß nun die Struktur an das neue Schulgesetz angepaßt werden. Neben
den normalen Abgängen von der GS an die weiterbildenden Schulen kommen wegen
der Auflösung der Orientierungsstufe zwei weitere Jahrgänge hinzu, die zu
bewältigen sind. Die Herderschule wird die Ochtmisser Schüler aufnehmen können,
die entstehenden Raumprobleme werden zeitnah gelöst. |
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